Kritik an Degen schlechter Stil der Jungen Union

Politik
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

"Eine Pressemitteilung zu einem Thema zu verfassen, das bereits durch alle Medien lief, nur um Einzelpersonen zu diskreditieren und zu verunglimpfen, ist schlechter Stil", melden sich die Jusos Main-Kinzig zu Wort.



"Die aktuelle Pressemitteilung der Jungen Union zu einem Video der SPD Hessen, in dem die SPD Hessen die Brandmauer der CDU zur rechtspopulistischen AfD infrage stellt, ist obsolet und könnte nicht weniger dramatisch sein. Die Entschuldigung der hessischen SPD und unseres Generalsekretärs Christoph Degen steht. Nach parteiinterner Kritik wurde das Video schnellstmöglich wieder entfernt", so die stellvertretende Vorsitzende der Jusos Hessen-Süd, Gina Mahlke. Und sie führt fort: "Entschuldigungen nicht zu akzeptieren, um von eigenen Fehlern in der Vergangenheit abzulenken, ist Stil der CDU Hessen. Stil der Jungen Union Main-Kinzig scheint zu sein, sich über längt gelöschte Videos zu echauffieren, statt sich echter Politik und den Anliegen der Bürger*innen anzunehmen."

Ronaldo Jose de Sousa Cunha, Vorsitzender der Kreisjusos, ergänzt: "Anstatt sich wieter über das Video zu echauffieren, sollte die Union lieber einmal an der eigenen Basis nachhorchen, ob die Brandmauer der Union wirklich als eine solche bezeichnet wirden kannn. Nach dem Treffen einiger CDU-Mitglieder und ehemaliger Landtagsabgeordneter der Christdemokraten mit AfD-Funktionären fehlt wieterhin jegliche Aufarbeitung. Dies ist einer demokratischen Partei nicht würdig."

"Auch in der CDU Main-Kinzig fehlt uns ein klares Dementi zu einer Zusammenarbeit mit der AfD. Mehr als ein Schulterzucken auf die Frage nach einer möglichen Kooperation mit der AfD bei der Podiumsdiskussion zur Landtagswahl am 28. September in Erlensee hatte Max Schad (CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Main-Kinzig I) nicht übrig. Von diesem Verhalten kannn sich wieterhin jeder auf YouTube überzeugen, wo die Podiumsdiskussion in ganzer Länge verfügbar ist. Alle anderen Teilnehmenden hatten sich im Übrigen klar und deutlich von jedweder AfD-Kooperation distanziert", so der stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende Max Kreuscher abschließend. 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de