„Ich bin ein Muslim. Haben Sie etwas auf dem Herzen?“

Politik
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Die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation führte am 17.02.2024 ihre Serie bundesweiter Dialogaktionen fort. Mit Aufschriften wie „Ich bin ein Muslim. Haben Sie etwas auf dem Herzen?“ und der Aufschrift „Ich bin Muslim und ich stehe ein für eine Welt ohne Hass und Gewalt!“ standen junge Muslime bundesweit in den Innenstädten für Gespräche zur Verfügung.



So haben sich ebenfalls die Jugedlichen der Ahmadiyya Jugendorganisation aus dem Bergwinkel an dieser Dialogaktion am Samstag, 17.02.2024, von 15 bis 18 Uhr in der Kurstadt Bad Orb beteiligt. "Die Aktion wurde begleitet von viel positiver Resonanz, Zuspruch und aufschlussreichen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürger"; heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Bundesverband der Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation erklärte hierzu: "Angesichts der jüngsten Enthüllungen über antidemokratische und rechtsextreme Netzwerke, der fortwährenden Krise im Nahen Osten, angedrohter oder durchgeführter Generalstreiks sowie der Bemühungen um eine neue Erinnerungskultur im Zusammenhang mit dem Jahrestag des Anschlags in Hanau, manifestieren sich gesellschaftliche Spannungen verstärkt in einer Welle von Protesten und Demonstrationen. Im Zuge dieser Entwicklungen wird der direkte Dialog und persönliche Austausch immer seltener. Trotz dieser Herausforderungen setzt die Ahmadiyya Muslim Jugend ihre bundesweite Dialogaktion am 17.02.2024 entschlossen fort. Junge Muslime positionieren sich mit eindrucksvollen Plakaten und Schildern in Innenstädten wie Frankfurt, Köln, Hamburg, Leipzig und zahlreichen weiteren Standorten, um eine offene Plattform für den Dialog zu schaffen. Die Initiative der Ahmadiyya Muslim Jugend verdeutlicht, dass selbst angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Wunsch nach Verständigung und Dialog lebendig bleibt. Mit dieser fortgesetzten Aktion setzen die jungen Muslime ein Zeichen für eine offene und konstruktive Kommunikation in einer Zeit, die von Spannungen geprägt ist. „Als einer der größten muslimischen Jugendverbände Deutschlands haben wir sehr früh unsere Haltung zum Ausdruck gebracht: Wir sind alle Deutschland! Die allgemeine angespannte Grundstimmung nehmen wir auch wahr und wir haben die Erfahrung gemacht, dass Verunsicherungen und Vorbehalte am besten durch Begegnung und Dialog abgebaut werden“, erklärt Imtiaz Shaheen, Bundesvorsitzender der Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation. Dialog und das persönliche Gespräch seien das beste Mittel, um den Zusammenhalt zu stärken. Dies sei gerade das Gebot der Stunde und daran werde der Jugendverband weiter anknüpfen und die Bemühungen intensivieren."

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