„Forum 2030“: Lösungen für gute Standortpolitik

Um Digitalisierung, Mobilität und die Transformation des Wirtschaftsraums geht es beim „Forum 2030“. Bis zum vergangenen Jahr trug der Kongress den Titel „eMOKON“, hat aber längst das Themenfeld E-Mobilität um weitere Zukunftsthemen erweitert.

Politik
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Im Main-Kinzig-Kreis dreht sich am 12. Juni alles um Mobilität, Digitalisierung und die Transformation der Wirtschaftswelt.



Beim „Forum 2030“ treffen Wirtschaft, Wissenschaft und Entscheidungsträgerinnen und –träger aus Politik und Behörden aufeinander, um gemeinsam über gute Lösungen für die Zukunft zu sprechen. Bisher lautete der Konferenztitel „eMOKON“, nachdem der Kongress zu Beginn im Jahr 2021 rein das Thema E-Mobilität behandelt hat. Die Bandbreite an Vorträgen und Diskussionen im Spessart Forum in Bad Soden-Salmünster hatte sich aber schon in den letzten Jahren erheblich vergrößert.

Der Wirtschaftsdezernent des Main-Kinzig-Kreises, Winfried Ottmann, sieht im neuen Namen wie auch in der Erweiterung des Kongresses den Plattformgedanken widergespiegelt. „Im Moment überlagern und bedingen sich Krisen und vielerlei Änderungsdruck. Stichwort Klimawandel, Stichwort Energiewende, Fachkräftemangel, Digitalisierung und einige mehr. Das kann niemand alleine und für sich bewältigen, da braucht es ein vielfältiges Forum“, so der Kreisbeigeordnete. Außer Frage stehe, dass man die Themen angehen müsse, es brauche diese Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts. „Ich glaube sogar, die Herausforderungen, derer wir uns annehmen, sind repräsentativ für die Themen und Sorgen in vielen Teilen des Landes. Und das erklärt sicher zu einem guten Teil den hohen Zuspruch aus dem gesamten Bundesgebiet, den wir erfahren.“

Das „Forum 2030“ sieht zweimal drei Expertenrunden zu den Themen Mobilität, Digitalisierung und Transformation vor. Teilnehmende können sich also bei den Vorträgen und Diskussionen auf zwei Schwerpunkte fokussieren. Darüber hinaus gibt es eine Ausstellung und reichlich Zeit für direkte Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Themenfeldern.

Die Organisation des Forums teilt sich die Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises diesmal unter anderem mit der Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig. Dort werden mit Pilotprojekten, etwa zum autonomen Fahren, einige Mobilitätsformen der Zukunft bereits ausprobiert. Die Wirtschaftsförderung des Kreises wiederum hat gemeinsam mit Entscheidungsträgern von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Jobvermittlung, Qualifizierung und öffentlichen Verwaltungen ein Netzwerk zum Thema Transformation gegründet, das im „Reallabor Main-Kinzig-Kreis“ gemündet ist, unterstützt durch das Land Hessen und die Goethe-Uni. Wie kann ein Wirtschaftsstandort mit massivem Fachkräftemangel zukunftsfähig bleiben? An welchen Stellen können Firmen nachjustieren, wo braucht es die Politik? Um diese Fragen wird es auch beim „Forum2030“ gehen, im Themenblock Transformation.

„Wenn sich in unserer Gesellschaft Grundlegendes verändert im Bereich der Fortbewegungsmittel, dann hat das auch und gerade grundlegende Folgen für unseren Wirtschaftsstandort Main-Kinzig. Die Arbeitswelt und der Wirtschaftsraum wandeln sich. Die Digitalisierung kann helfen, ist aber auch nicht voraussetzungslos die Lösung für alles. Ich bin daher gespannt auf die Diskussionen und die Lösungsstrategien, um die es beim Forum 2030 gehen soll“, erklärt Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann.

Impulse geben Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Unternehmerschaft, Politik und Verwaltung. Eingeladen sind insbesondere Unternehmen und Arbeitnehmervertretungen, aber auch Verwaltungen und Betriebe der öffentlichen Hand. Im Rahmen der begleitenden Ausstellung zeigen Firmen aus der Region unter anderem Fahrzeug-Neuheiten und im Innenbereich des Spessart-Forums informieren Expertinnen und Experten zu den Kongress-Themen. Zum Austausch und Netzwerken vor Ort sind neben den Expertenrunden zusätzliche Zeitfenster eingeplant. Eine kostenfreie Anmeldung ist über die Internetseite des „Forums 2030“ möglich: forum-2030.de.

forum2023 mkk az

Um Digitalisierung, Mobilität und die Transformation des Wirtschaftsraums geht es beim „Forum 2030“. Bis zum vergangenen Jahr trug der Kongress den Titel „eMOKON“, hat aber längst das Themenfeld E-Mobilität um weitere Zukunftsthemen erweitert.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2