"Friedrich Merz ist doch nur dritte Wahl"

Politik
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Die Entscheidung der CDU und CSU, Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 zu nominieren, kommt aus Sicht der AfD Main-Kinzig 20 Jahre zu spät.


"Friedrich Merz entschied sich damals, nicht mehr für Deutschland zu kämpfen, sondern zog eine Karriere bei einer US-amerikanischen Investmentgesellschaft vor. Er überließ Merkel die Bühne und ist heute mitverantwortlich für die  folgenschweren Auswirkungen ihrer Politik. Ob der Atomausstieg, die Aufweichung der Euro-Stabilitätskriterien oder die völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik – Merz trägt dafür die Mitschuld. Nachdem die CDU bereits mit Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet erfolglose Bundesvorsitzende hatte, ist Friedrich Merz jetzt die „dritte Wahl“. Das gilt auch für seine Kanzlerkandidatur, da Söder und Wüst kein Interesse haben und nicht kandidieren. Diese Entscheidung zeigt, dass die CDU keine überzeugenden Alternativen zu bieten hat. Es fehlt der Union der Mut für echte Veränderung und politischen Aufbruch. Ein Kanzlerkandidat, der sich schon einmal vor der Verantwortung weggeduckt hat, ist nicht der Richtige für Deutschland. Wir  brauchen jetzt, dynamische und zukunftsorientierte Politiker, die sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene frischen Wind in die Politik bringen. Die große Zustimmung bei den letzten Landtagswahlen und der EU-Wahl zur AfD hat gezeigt, dass die Wähler dringend eine andere Politik brauchen. Unsere Politiker sind nicht nur jünger, sondern auch entschlossener und mutiger, die notwendigen Reformen anzupacken, die Merz und seine Partei über Jahre verschlafen haben", so Jürgen Mohn.

Und weiter: "Die CDU ist unglaubwürdig, wenn sie einerseits einen konservativen Anstrich vortäuscht, andererseits aber den Kurs der Grünen unterstützt. Für alle, die eine echte Abkehr von dieser grünen Politik wollen, ist die Merz CDU keine echte Alternative mehr. Wir stehen vor der Aufgabe, die Fehler der vergangenen Jahrzehnte zu korrigieren. Wir werden die Massenmigration beenden, die Grenzen schließen und die Kuscheljustiz abschaffen. Mit einem klaren Kurs in der Wirtschafts- und Sozialpolitik werden wir Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Deutschland braucht keinen Kandidaten, der seine besten Jahre bereits hinter sich hat – Deutschland braucht eine Partei, die den Mut hat, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und die Zukunft aktiv zu gestalten."

 


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