SPD-Kreistagsfraktion besucht Einrichtung für Wohnungslosenhilfe

Politik
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Es ist bereits zur guten Tradition geworden, dass Abgeordnete der SPD-Kreistagsfraktion dem Franziskushaus in Hanau einen Besuch abstatten, um sich aus erster Hand über Angebot und Neuigkeiten der Einrichtung für wohnungslose Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis zu informieren.



„Wir freuen uns immer wieder auf das Gespräch mit Herrn Michael Gänge, der das Haus seit vielen Jahren leitet, und auf die angenehme Atmosphäre, die hier spürbar ist. Diesmal waren seine beiden Stellvertreter Rainer Broßmann und Julius Reitz bei Infogespräch und Rundgang mit dabei, um uns einen Überblick über die Notschlafstelle Schneckenhaus zu geben. Es ist gut zu wissen, dass es einen Platz für Menschen in Not gibt, die sich zwar dazu entschieden haben, ein Leben ohne festes Obdach zu führen, in strengen Frostperioden allerdings ohne Hilfe und das Angebot im Franziskushaus vom Erfrierungstod bedroht wären“, erklärt Jutta Straub, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion.

„Wir sind auch auf die Aufmerksamkeit von Bürgerinnen und Bürgern angewiesen. Die Polizei leistet hier sehr gute Arbeit, dennoch ist es hilfreich und oft lebensrettend, wenn wir Hinweise aus der Bevölkerung erhalten, dass ein Mensch in Not ist. Die lückenlose Zusammenarbeit von Kreis, der Stadt Hanau sowie der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe ist immer wieder Garant dafür, dass wir direkt und sofort Hilfe leisten können“, versichert der Leiter des Franziskushauses Hanau, Michael Gänge, den Anwesenden. Es sei leider festzustellen, dass die Zahl der Menschen, die sich vorübergehend oder auch dauerhaft aus der Gesellschaft verabschieden, zunehme. Der Anteil der Frauen bleibe dabei deutlich geringer, aber auch die Zahl derer, die keine Hilfe annähmen, gehe nach oben. Dies zeige, wie wichtig und notwendig Einrichtungen dieser Art seien und blieben.

Besonders erfreulich sei es allerdings, wenn ehemalige Bewohner oder auch Nutzer des Schneckenhauses der Einrichtung Besuche abstatten. „Das zeigt uns, dass man uns in positiver Erinnerung hat. Miterleben zu können, dass Menschen den Weg zurück in die Gesellschaft geschafft haben und wir möglicherweise einen Teil dazu haben beitragen können, ist ein wertvoller Lohn für unsere Arbeit“, berichten Gänge, Broßmann und Reitz zum Abschluss der Gesprächsrunde.

Wie in den vergangenen Jahren überreichten die Besucher auch diesmal wieder einige Gläser Hausmacher Wurst, die den Bewohnern als kleine Erweiterung des Speiseplanes dienen soll.

Foto (von links): Rainer Broßmann, Julius Reitz, Michael Gänge (Franziskushaus) sowie Jutta Straub, Ute Pfaff-Hamann, Rita Hoffmann (Mitglieder des SPD-Fraktionsarbeitskreises Soziales und Familie).


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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