SVG schwimmt unter sizilianischer Sonne

Schwimmen
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Traditionell verbrachte die 1. Mannschaft des SV Gelnhausen den größten Teil der Osterferien in einem Trainingslager, welches immer dort stattfindet, wo es warm ist und man die ersten Trainingseinheiten des Jahres unter freiem Himmel absolvieren kann.



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Dieses Jahr fand es erstmalig auf der schönen Insel Sizilien statt. Die größte Insel des Mittelmeeres, welche zu Italien gehört und sozusagen vor der Spitze des Stiefels liegt, bietet zu dieser Jahreszeit bereits angenehme, sommerliche Temperaturen und somit optimale Voraussetzungen für das Trainieren an der frischen Luft.

Nachdem man sich samstags zu Ferienbeginn gleich morgens um fünf am Flughafen getroffen hatte, mussten die hochmotivierten und dennoch etwas verschlafenen Jugendlichen zunächst eine Verzögerung in Kauf nehmen, da zuvor noch ein Reifen des Flugzeugs gewechselt werden musste. Schließlich ging es aber doch ab in die Luft und nach einer kurzen Besprechung und dem ersten Mittagessen konnten die Hotelzimmer bezogen werden. Täglich wurde in zwei Wassereinheiten trainiert. Teilweise mussten diese zeitlich verschoben werden, da es so warm war, dass die Sonnenbrandgefahr für die Schwimmerinnen und Schwimmer sonst einfach zu hoch gewesen wäre. Ergänzt wurden die Wassertrainings durch Laufeinheiten und Frühsport, welcher bereits vor dem Frühstück erledigt wurde. Yogaübungen wie der Sonnengruß oder die Feueratmung schienen unter der italienischen Sonne erst richtig zur Geltung zu kommen. Zu Beginn gaben die Jugendlichen ihre Smartphones ab. So lag die volle Konzentration auf der Mannschaft, dem gemeinsamen Training und der völlig analogen Kommunikation. Hierauf legte Cheftrainerin Heike Heeger besonderen Wert und ergänze diese Maßnahme beispielsweise durch einen Spieleabend mit Gemeinschaftsspielen, die die Mannschaft sicherlich weiter im sozialen Miteinander wachsen ließ.

Ein Highlight der Reise bildete der Ausflug in die Hauptstadt der Insel, Palermo. In Kleingruppen wurde die Stadt von den Gelnhäuser Schwimmern erkundet. Man kaufte Proviant für die nächsten Tage, aß Eis, machte Fotos und ging shoppen. Gemeinsam besichtigte man den Hafen Palermos, der als besonders prächtig gilt. Neben den abwechslungsreichen Trainingseinheiten ging es auch um intensives Krafttraining. Im Kraftraum durften die Barbarossastädter dieses individuell zusammenstellen und die Geräte nach Vorlieben und eigenen Schwerpunkten nutzen, was bei den Jugendlichen positiv ankam. Eine gemeinsame Wanderung war ebenfalls ein Höhepunkt. Ein Teil der Mannschaft badete auf dieser im Meer und alle konnten Delfine beobachten.

An Ostern kam auch die Eiersuche nicht zu kurz. Ostermontag schlug das Wetter um und die Schwimmerinnen und Schwimmer flüchteten teils aus dem Wassertraining, weil ein kräftiger Saharawind so stark wehte, dass das Trainieren tatsächlich beeinträchtigt wurde. Nichtsdestotrotz konnte nach zehn Tagen eine letzte, gemeinsame Trainingseinheit unter sizilianischer Sonne stattfinden, bevor man die Rückreise antrat und alle wohlbehalten in Frankfurt landeten.


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