Niklas Frach schwimmt in Doha mit Weltelite

Schwimmen
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Langstreckenspezialist Niklas Frach absolvierte eine Paradeleistung beim FINA Open Water Weltcup in Doha und qualifizierte sich für die anstehenden Europameisterschaften über 5000 und 10000m.



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Als Mitglied des deutschen Teams schwamm Frach für den SV Gelnhausen und war neben Christian Kerber vom SC Wiesbaden 1911 Vertreter für Hessen.

Der Parcours, den Frach zurücklegte, setzte sich aus fünf Runden zu je zwei Kilometern zusammen. Nach jeder Runde gab es die Möglichkeit, sich verpflegen zu lassen. Konkret bedeutete dies, einen Becher über einen zwei Meter langen Stab vom Trainer gereicht zu bekommen, aus dem sich Frach schnell eine Kohlehydratlösung zuführen konnte.

Ziel war es, unter die TOP 3 der Deutschen Männer zu kommen, da dies das Qualifikationskriterium für die Europameisterschaften in Budapest war, welche Ende Mai stattfinden werden. Frach kam mit einer Zeit von 1:50:06:9 Minuten als 13. Insgesamt und dritter Deutscher ins Ziel und kann mit seiner Leistung somit voll zufrieden sein. Rob Muffels und Florian Wellbrock, die beide schon ihren Olympiastartplatz in der Tasche haben, lagen vor ihm. Unter den harten Bedingungen (Wassertemperatur von 17,3 Grad und Schwimmen im Neoprenanzug) ist dieses Ergebnis als sehr gut zu bewerten. Zu Platz drei fehlten Frach lediglich acht Sekunden. Das Teilnehmerfeld setzte sich nahezu ausschließlich aus Schwimmgrößen wie Marc-Antoine Olivier aus Frankreich, Gregorio Paltrinieri aus Italien, Jack Burnell aus Großbritannien, Ferry Weertman aus den Niederlanden und den genannten Deutschen zusammen.

Robin Rausche, Trainer des Welteliteschwimmers beim SV Gelnhausen, sagt: „Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Niklas hat mittlerweile das Niveau erreicht, um solche Rennen über die 10 Kilometer in der Spitzengruppe mizuschwimmen. Toll, dass es für die EM Quali gereicht hat! Eventuell kann er noch in der 4x 1,25 Kilometer Staffel schwimmen.“ Auch Trainer Rausche ist nominiert, die deutsche Nationalmannschaft in Budapest zu betreuen. Christian Kerber wurde ebenfalls über 10 Kilometer nominiert.


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