Fünf weibliche Schwimmerinnen, die Geschichte schrieben

Schwimmen
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Wenn man professionelles Schwimmen in den vergangenen Jahrzehnten betrachtet, gibt es keine Debatte darüber, dass Frauen in diesem Sport viel vollbracht haben.



Frauen schwammen schon immer. Schwimmwettbewerbe für Frauen wurden jedoch erst 1912 zu den Olympischen Spielen hinzugefügt. Das sind 16 Jahre nach den ersten modernen Olympischen Spielen im Jahr 1896. Seitdem haben Frauen genauso hart wie ihre männlichen Kollegen trainiert und dabei wahnsinnige Erfolge erzielt.

Gertrude Ederle

Gertrude Ederle durchquerte im fernen 1926 als erste Frau erfolgreich den Ärmelkanal. Das war ein großer Schritt für das Frauen-Marathonschwimmen. Sie vollbrachte es, mit einer Zeit von 14 Stunden und 34 Minuten ganze zwei Stunden schneller als die besten männlichen Schwimmer zu sein. Zudem erzielte Gertrude Ederle zwischen 1921 und 1925 29 Amateur- und Nationalrekorde. Ihr Rekord für das 16-Meilen-Schwimmen zwischen Battery und Sandy Hook wurde erst 81 Jahre später gebrochen. Die Sportlerin gewann auch eine Goldmedaille und zwei Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen 1924.

Auch Sie können Erfolg haben, zwar vielleicht nicht beim Marathonschwimmen, aber beim Genuss der besten casino spiele in einer Online Spielhalle.

Yusra Mardini

Yusra Mardini sorgte mit ihrer bemerkenswerten Geschichte für Aufmerksamkeit in der ganzen Welt. Die Sportlerin floh im August 2015 vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Mit ihrer Schwester an der Seite war es eine beschwerliche Reise – ein Flugzeug von Syrien nach Libanon, von dort in die Türkei und dann nach Griechenland. Ihre Reise ging mithilfe von Schmugglern zu ihrem Endziel Deutschland weiter. Weniger als ein Jahr später trat Mardini als Teil des ersten IOC-Refugee Olympic Teams in Rio 2016 an. Seit dieser Zeit ist die Mission der jungen Sportlerin zweifach. Sie begeistert Sport-Fans im Pool und erinnert zugleich an den Wert von Flüchtlingen.

Jenny Thompson

Nach ihrem Abschluss an der medizinischen Fakultät im Jahr 2006 wurde Dr. Jenny Thompson eine angesehene Anästhesistin und Chirurgin. Sie ist aber auch eine olympische Schwimmlegende. Bevor sie ihre medizinische Karriere begann, war sie Mitglied des US-amerikanischen Olympia-Schwimmteams. Zwischen 1992 und 2004 gewann Jenny Thompson mehr olympische Medaillen als jede andere Schwimmerin vor ihr, darunter acht Goldmedaillen.

Kristin Otto

Die Schwimmerin ist bekannt dafür, dass sie die erste Frau war, die bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul sechs Goldmedaillen bei einer einzigen Olympiade gewann. Dazu hielt sie über 100 und 200 Meter Freistil die Weltrekorde. Otto war auch die erste Frau, die 1983 bei einem internationalen Kurzkurs-Wettbewerb den Kurzkurs 100 Meter Rücken in weniger als einer Minute schwamm.

Emma McKeon

Mit nur 22 Jahren war Emma McKeon Australiens erfolgreichste Olympiateilnehmerin bei den Spielen 2016. Sie gewann dabei insgesamt vier Medaillen. In Tokio wurde sie im Alter von 27 Jahren Australiens erfolgreichste Olympiateilnehmerin in der Geschichte überhaupt und gewann weitere sieben Medaillen, von denen vier Gold waren. Die australische Sportlerin etablierte sich mit einer Flut von Medaillen auch als eine der besten Schwimmerinnen der Welt bei den Weltmeisterschaften 2017, 2018 und 2019.

Fazit

Gertrude Ederle, Jenny Thompson, Emma McKeon und Dutzende andere Sportlerinnen haben den Schwimmsport neu definiert. Sie holten Medaillen, brachen Weltrekorde und erreichten Meilensteine, die in die Geschichte eingingen. Dazu sind sie mit ihrer glamourösen Karriere auch ein unschätzbares Beispiel für zukünftige weibliche Schwimmer. Seit den ersten olympischen Schwimmwettkämpfen für Frauen sind mehr als 110 Jahre vergangen. Und es gibt noch so viel bei diesem Sport zu erreichen.


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