SVG-Nachwuchsschwimmer beweisen ihr Können

Schwimmen
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Ende März nahmen die Nachwuchschwimmer und Nachwuchschwimmerinnen der dritten und vierten Leistungsmannschaft an einem Sichtungswettkampf des Hessischen Schwimmverbandes im Bezirk Mitte teil.



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Schwerpunkt war es, die hessischen Talente zu entdecken und sich vielleicht als künftiger Kaderschwimmer hervorzutun. Ein besonderes Highlight waren hier auch die Disziplinen der Koordinationsstaffel, bei welcher beispielsweise Delfinarme mit Kraulbeinen kombiniert werden mussten. Bei den beiden Staffeln über 8x50m (Koordination und Lagen) zeigten sich die Gelnhäuser Nachwuchstalente als tolles Team, feuerten sich ausdauernd gegenseitig an und halfen sich sogar beim aus dem Wasser Klettern. Über diese Teamarbeit freuten sich die Trainerinnen Steffi Anders (dritte Mannschaft) und Antje Auhl (vierte Mannschaft, gemeinsam mit Patrick Putala) ganz besonders.

Tim Auhl war seinen Jahrgangsgenossen immer eine deutliche Länge voraus und belegte auf allen seinen Starts Platz 1. Trainerin Steffi Anders schwärmt: „Das war absolut stark und kommt wirklich nicht so oft vor! Tim hat wirklich alles aus dem Training umgesetzt und in allen Lagen sein Können bewiesen.“ Ebenfalls überzeugen konnte Jasmin Behmerburg aus der vierten Mannschaft unter Leitung von Antje Auhl. Sie glänzte auf technisch einwandfreien Rückenstrecken vor allem durch ihre hervorragende Beinarbeit. Kann sie künftig die Rollwende verbessern, dürfte sie der Konkurrenz noch deutlicher davon schwimmen. „Für die Kinder der vierten Mannschaft war dies der erste Wettkampf, auf welchem sie für 100m-Strecken gemeldet wurden. Das war ganz schön herausfordernd, wurde aber von allen gut gemeistert!“, berichtet Auhl nicht ohne Stolz auf die Schützlinge aus Jahrgang 2013. Jada Bevacqua zeigte eine sehr schöne Kraultechnik und wurde zur Belohnung in der Staffel eingesetzt. Fehlten auf der 100m-Distanz noch Kraft und Ausdauer, sprintete sie die 50m-Strecken schon sehr schnell.

Mats Glock holte sich zwei persönliche Bestzeiten, muss aber laut Trainerin Anders noch an seiner Konzentration im Training und auch beim Wettkampf arbeiten. Julius Mans, der eigentlich in der zweiten Mannschaft trainiert, durfte mit den Altersgenossen am Wettkampf teilnehmen, um sein können zu messen und seine Leistungen unter Gleichaltrigen einzuordnen. Trotz drei persönlicher Bestzeiten schien hier mehr möglich zu sein, wenn Anstrengungsbereitschaft und Kampfgeist gesteigert würden, resümierte die Trainerin. Felix Morlang konnte sich trotz starker Leistungen beim letzten Wettkampf erneut steigern. Mit seiner sauberen Schwimmtechnik, die der eines guten erwachsenen Schwimmers gleicht, erreichte er erneut zwei Bestzeiten. Obwohl Fynn-Luca Neuser in der Woche vor dem Wettkampf nicht trainieren konnte, schwamm er mit viel Freude und dürfte seine Technik sicher weiter so verbessern, dass er künftig auch bessere Platzierungen belegen kann. Carl Relecker schwimmt bereits seit Jahresbeginn in der dritten Mannschaft und konnte vor allem im Brustschwimmen zeigen, was er hierbei gelernt hat. „Im Training sprechen wir bei der Kraularmbewegung von Haifisch und Kobra, wenn es darum geht, dass der Ellbogen schön geführt wird. Hier kann sich Carl noch verbessern!“, sagt Trainerin Anders. Lennox Reuter war etwas enttäuscht, weil er auf seiner Lieblingsstrecke über 100m Brust wegen eines falsch ausgeführten Beinschlags disqualifiziert wurde, was ihm sonst so nicht passiert. Er verbesserte sich auf allen anderen Strecken deutlich und belegte dort jeweils den dritten Platz. Bei der harten Konkurrenz im Jahrgang 2012 darf er damit auf jeden Fall zufrieden sein. Seine gute Konzentration wurde als Basis dieser Leistungen sehr von Anders gelobt.

Nele Vanheiden war auch beim letzten Wettkampf stark aufgetreten, konnte sich aber auf den meisten Strecken erneut steigern. Technisch schwamm sie beispielhaft und zeigte sich gerne als Vorbild für die Kinder aus der vierten Mannschaft. Als Fazit fasst Antje Auhl den Wettkampf wie folgt zusammen:“ Es war eine sehr gute Erfahrung für die Kinder, ihr Können auch über 100m zu beweisen. Zu sehen, dass Training sich lohnt und man sehen kann, wer regelmäßig und fleißig an diesem teilnimmt, tat den Kindern ebenfalls gut! Steffi und ich sind zufrieden mit den Leistungen der Jüngsten im Verein!“


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