Betreuungsassistenten bei den Maltesern ausgebildet

Dienststellenleiterin Karoline Szeck und Ausbildungsleiterin Liane Heid begrüßten Kerstin Dornhecker, Norbert Müller, Viktoryia Huth, Ramona Teto-Wittenburg, Mariola Hartwig, Stephanie Howald, Katja Goldhammer, Cindy Hanks und Karin Roth in der Gelnhäuser Geschäftsstelle. Betreuungsassistenten unterstützen demenziell veränderte Heimbewohner bei alltäglichen Aktivitäten und arbeiten in enger Kooperation und fachlicher Abstimmung mit einem Pflegeteam zusammen. Eine Ausbildung für alle, die eine Qualifikation in einem Berufsfeld mit steigendem Bedarf an Pflege und Betreuungspersonal suchen.

Die Ausbildung zum Betreuungsassistenten ist in drei Modulen mit insgesamt 200 Unterrichtseinheiten gegliedert: Im Modul „Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer“ werden die Teilnehmenden befähigt, examiniertes Personal in Sozialstationen und Altenheimen zu unterstützen. Neben grundlegenden Kenntnissen in Anatomie und Physiologie sowie in Gesundheits- und Krankheitslehre, erwerben die Teilnehmenden auch grundpflegerische Fertigkeiten: Hygiene, Prophylaxen, Lagern, Krankenbeobachtung, Hilfe bei der Ernährung und vieles mehr.

Das zweite Seminar „Demenzkranke verstehen und begleiten“ widmet sich dem Thema „Demenz“. Hier werden ihnen Kenntnisse und Methoden vermittelt, die ermöglichen ältere und demenziell veränderte Menschen zu betreuen und individuell zu fördern. Das dritte Ausbildungsmodul „ Hauswirtschaft und Ernährung“ vermittelt Grundlagen der hauswirtschaftlichen Versorgung in fremden Haushalten und stationären Einrichtungen.

Die erworbenen Fertigkeiten werden dann in einem zweiwöchigen Praktikum in einem ambulanten oder stationären Pflegedienst unter Anleitung angewandt. Die Ausbildung ist zertifiziert und kann unter anderem über die Agentur für Arbeit gefördert werden. Weiterqualifizierungen sind möglich.