SOwieDAheim: Susanne Simmler übergibt Zertifikate

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Acht neue Betreuungspersonen  des Projektes „SOwieDAheim“ haben aus den Händen der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler nach Abschluss der Schulung und der Anerkennung durch das unabhängige Fachgremium ihre Zertifikate überreicht bekommen.



„Ich bin froh und dankbar, dass Sie unser Angebot SOwieDAheim unterstützen und sich ehrenamtlich in dieser Form engagieren“, betonte Susanne Simmler bei der Zertifikatsübergabe. Die Erste Kreisbeigeordnete gratulierte Elisabeth Blum aus Jossgrund-Pfaffenhausen, Zusanna Heere aus Hammersbach-Marköbel, Margaret Kantyba aus Bruchköbel-Niederissigheim, Helga Noss aus Gründau, Christa und Manfred Seufert aus Maintal-Hochstadt sowie Margit Weber aus Brachttal zum erfolgreichen Abschluss. Simone Krumpolt aus Wächtersbach konnte ihr Zertifikat nicht persönlich entgegennehmen, hat aber ebenfalls die Ausbildung absolviert.

Im Main-Kinzig-Kreis startete das bundesweite Pilotprojekt im Jahr 2006 und etablierte sich mit großem Erfolg. Aktuell werden 97 Personen regelmäßig entweder in Gasthaushalten oder im Rahmen einer Einzelbetreuung oder in Gruppen betreut. Neu im Angebot ist eine Betreuungsgruppe mit einem besonderen Sportangebot.  Zentrale Idee ist, dass ältere  und an Demenz erkrankte Menschen, die Unterstützung benötigen,  an einzelnen Wochentagen für rund fünfeinhalb Stunden in kleinen Gruppen oder einzeln in familiärer Atmosphäre versorgt und betreut werden. „Dadurch werden die Angehörigen für mehrere Stunden entlastet und in ihrer Pflegebereitschaft unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass dieses Modell, nach Abschluss der zehnjährigen Projektphase, seit Sommer vergangenen Jahres als Regelangebot weiter geführt wird“, erklärte Susanne Simmler. 

Bevor die Betreuer ihre Zertifikate erhalten, müssen sie eine Schulung mit theoretischem und praktischem Teil absolvieren. Im theoretischen Abschnitt  geht es unter anderem um die Tagesstruktur, den Ablauf eines Betreuungstages und um Betätigungsmöglichkeiten. Dazu kommt ein Praktikum in bereits bestehenden Gasthaushalten, damit die Teilnehmer optimal auf ihre neue Aufgabe vorbereitet sind. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es bei der Leitstelle für ältere Bürger des Main-Kinzig-Kreises, Gabriele Karadeniz, unter Telefon 06051 9741-48052 oder im Internet unter www.mkk.de.

Foto: Susanne Simmler (hintere Reihe, zweite von links)  überreichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Zertifikate.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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