Konkret heißt das: Hinter der Lokomotive reiht sich von da an jeweils als erstes der Wagen mit großem Mehrzweckbereich und 24 Fahrradstellplätzen ein. Dann folgen die Wagen mit den Sitzplätzen der ersten und zweiten Klasse, bzw. mit reiner 2. Klasse. Den Abschluss bildet wiederum ein Wagen mit Mehrzweckbereich und 12 Fahrradstellplätzen. Reisende mit Fahrrad, Kinderwagen oder Rollstuhl finden die Wagen mit geräumigen Mehrzweckbereich und Fahrradabstellplätzen also planmäßig immer an der Zugspitze oder am Ende des Zuges.
"Diese feste Wagenreihung bietet den Fahrgästen mehr Orientierung und Verlässlichkeit am Bahnsteig. Gleichzeitig unterstützt sie ein flüssiges und möglichst schnelles Ein- und Aussteigen, was wiederum dazu führt, dass Haltezeitüberschreitungen vermindert werden und die Züge pünktlicher abfahren können. In Absprache mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund als zuständigem Aufgabenträger stellt DB Regio Mitte die Wagenreihung der Züge seit dem 9. September nach und nach um. Die neue Regelung soll zunächst für eine Test- und Pilotphase von sechs Monaten gelten", heißt es in einer Pressemitteilung.
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