Kinzigtal total: Viele Radfahrer ohne Helm

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Der ACE AutoClubEuropa beteiligte sich zum 10. Mal mit einer „Fahrradpannenstation“ beim längsten Straßenfest in Hessen „Kinzigtal Total“ und half schnell und unkompliziert bei Problemen mit dem Rad.



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Gleichzeitig fiel den fleißigen Helfern auf, dass erschreckend viele Radler bei der Radveranstaltung Kinzigtal Total ohne Helm unterwegs gewesen sind, wie Fotos auf den Internetseiten und den Tageszeitungen u.a. beweisen! Das bemerkenswerteste war meist, dass die eigenen Kinder mit und die Eltern ohne Helm bei Kinzigtal Total unterwegs waren. Dies mag verstehen wer will und ist nicht nachvollziehbar.

„Ohne Helm geht man ein viel höheres Risiko für Kopfverletzungen“ sagt Hermann Stiegler aus Rodenbach, Kreisvorsitzender vom ACE im Kreis Main-Kinzig/Wetterau. Er appelliert eindringlich an alle Fahrradfahrer in Zukunft immer einen Helm zu tragen. Stiegler begründet die u. a. damit, dass Verkehrsforscher der Uni Münster den Nutzen einer generellen Helmpflicht untersucht haben und zu dem eindeutigen Ergebnis kamen: „Wer mit Helm fährt, hat seltener eine Kopfverletzung“. Das Bundesverkehrsministerium und die Deutsche Verkehrswacht plakatieren seit Monaten: „Zerbrich Dir nicht den Kopf – Fahrradhelme schützen!“

Radfahrer mit Helm kommen bei Unfällen vergleichsweise glimpflich davon: Sie erleiden deutlich weniger schwere Kopfverletzungen als Radler ohne Helm. Entsprechende Zahlen legten US-Forscher der Universität Arizona kürzlich auf einem Chirurgenkongress in Chicago vor. Ihre Auswertung der Daten von mehr als 6.200 Patienten, die nach einem Fahrradunfall ein Gehirntrauma erlitten, zeigt: Bei Helmträgern ist das Risiko für schwere Hirntraumata und auch für einen tödlichen Ausgang des Unfalls um etwa 60 Prozent geringer. Niedriger ist auch das Risiko für Wunden im oberen Teil des Gesichts.

Foto: Das Team der Radspezialisten vom ACE AutoClubEuropa an der Fahrradpannenstation hatten viel zu tun. Mit Luft pumpen, Ketten ölen, Schaltungen überprüfen und einstellen sowie Schlauchwechseln waren sie trotz geringerer Beteiligung als in den vergangenen Jahr gefragter denn je!


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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