Freitag: Inzidenzwerte im MKK, viele Corona-Fälle in Rodenbach

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Das Kreisgesundheitsamt hat bei den jüngsten Neuinfektionen in Rodenbach  keine zusammenhängenden Cluster ermittelt. Bei den registrierten Fällen handele es sich um familiär bedingte Ansteckungen sowie um Einzelfälle. Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag unterdessen einen Coronavirus-Fall registriert, von dem die Brüder-Grimm-Schule in Hanau betroffen ist.



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In den Krankenhäusern in Hanau und Gelnhausen und Schlüchtern hat sich die Lage insgesamt etwas entspannt, das gilt noch nicht für die Intensivstationen. Im Zusammenhang mit Covid-19 werden in den Krankenhäusern im Main-Kinzig-Kreis insgesamt 76 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt, darunter 69 Personen aus dem Main-Kinzig-Kreis. 19 Menschen liegen auf den Intensivstationen, 9 Personen sind auf Beatmungsgerät angewiesen.

Wie überall in Deutschland treten auch im Main-Kinzig-Kreis Virusvarianten auf, die im Verdacht stehen, ansteckender als andere Virusvarianten zu sein. Hier gibt es jedoch bislang nur vereinzelte Fälle. Auch hier gelten die üblichen Maßnahmen bei der Verfolgung der Kontaktpersonen und der Quarantäne für die betroffenen Personen.Es wird in diesen Fällen jedoch noch strenger durch das Gesundheitsamt darauf geachtet, dass die häusliche Absonderung eingehalten wird.

„Das Infektionsgeschehen im Main-Kinzig-Kreis ist weiter rückläufig, bewegt sich jedoch immer noch auf einem hohen Niveau“, erklärte Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler (SPD). Erfreulich sei in dem Zusammenhang, dass derzeit in den stationären Pflegeeinrichtungen nur vereinzelte neue Coronavirus-Fälle vom Gesundheitsamt registriert würden. Hier gelte es weiterhin sehr genau die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Auch die Unterstützung der Bundeswehr in den Heimen der Altenpflege und Eingliederungshilfe seien hier ein derzeit noch wichtiger Baustein, wofür sich Simmler bedankte. Gleichzeitig haben mit Ablauf des heutigen Tages die mobilen Impfteams alle 45 stationären Einrichtungen für Erstimpfungen besucht. Besonders wies sie nochmals darauf hin, dass es dennoch möglich sei, dass Menschen aus der Personengruppe mit der höchsten Priorisierung, die in der ersten Runde noch nicht dabei sein wollten oder konnten, sich noch nachträglich anmelden können. „Ein weiterer Bereich, den wir nun vorrangig abschließen werden, sind die Tagespflegestätten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Dienste. Hier haben wir mit den Arbeitgebern in den letzten Wochen die Vorarbeit geleistet, so dass jetzt – mit den regionalen Strukturen und den mobilen Teams auch hier kurzfristig den betroffenen Personengruppen  Impfangebote zusätzlich zu der normalen Terminvergabe in den Testzentren gemacht werden können, um die Immunisierung gegen das Coronavirus voranzutreiben“, erläuterte die Gesundheitsdezernentin. Der Umfang der Impfungen sei weiterhin stark abhängig von aktuellen Impfstofflieferungen durch das Land.


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