Deutscher EM-Sieg: Autokorso und kirchlicher Beistand

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Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen wurden nur vereinzelt Fahrzeuge und Personen im Main-Kinzig-Kreis gemeldet, die den Sieg der deutschen Nationalmannschaft feierten. Zu keiner Zeit sei es zu Verkehrsbehinderungen gekommen, die ein Einschreiten der Polizei notwendig gemacht hätten.



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In Hanau freute sich der Heilige Bonifatius mit der deutschen Fahne am Seiteneingang der Kesselstädter St. Elisabethkirche  – zwischen Pfarrhaus und Kirche – mit.

"Bonifatius, der  Apostel der Deutschen,  fiebert mit den Fußballbegeisterten und enthält sich still jeden Kommentars, freut sich aber scheinbar mit dem 4:2-Sieg. Bonifatius war im 7. Jahrhundert eigentlich schon ein echter großer Europäer und Weltreisender. In England geboren und ausgebildet drängte es ihn aufs Festland zu den Germanen, Franken und Friesen – bis ins heutige Österreich, um den christlichen Glauben zu bringen – immer in engem und freundschaftlichem  Kontakt nach Italien zum Papst in Rom, der ihm Sendung und Auftrag gab. Im Juni ist sein Fest. Sein Grab ist in Fulda. Ein echter Europäer eben – und eigentlich ein echter Welt-Bürger. Mit ihm sind viele gespannt, wie es mit der deutschen Mannschaft weitergeht und erstmal froh, dass es bis jetzt geklappt hat", teilt die katholische Kirchengemeinde mit.


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