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Wolf-Sichtungen in Schlüchtern, Freigericht und Sinntal nicht bestätigt

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Die Vermutung, dass in den vergangenen Monaten gleich in mehreren Fällen ein Wolf im Main-Kinzig-Kreis unterwegs war, hat sich bislang nicht bestätigt. Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie hat mehrere Proben untersuchen lassen, bei denen es allerdings keinen Treffer gab. Gemeldet worden waren die Fälle aus Freigericht, Schlüchtern und Sinntal.

Zuletzt hatte eine Frau in Schlüchtern am 10. Oktober berichtet, dass sie einen Wolf auf ihrem Grundstück gesehen habe. Dort hinterließ das Tier Haare an einer Glasscheibe, die jetzt untersucht wurden. Demnach handelte es sich um einen Hund. In Freigericht war am 30. August ein Reh gerissen worden, auch hier wurde zunächst nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen Wolf gehandelt haben könnte. Aber auch hier kamen die Experten zu dem Untersuchungsergebnis, dass ein Hund dafür verantwortlich war.

Unklar bleibt hingegen, was für ein Tier am 31. August in der Gemeinde Sinntal ein Schaf getötet hat. „Keine Artbestimmung möglich“, teilte das Institut hierzu mit, einen eindeutigen Hinweis auf einen Wolf wurde aber auch hier nicht gefunden.