Vorstand des Arbeitskreises Jugendzahnpflege gewählt

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Die Mitarbeiter des Arbeitskreises Jugendzahnpflege (AKJ) und des Zahnärztlichen Dienstes haben vom Land Hessen den Auftrag, dafür zu sorgen, dass alle Kinder bis zwölf Jahre eine Chance auf gesunde Zähne haben.



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Daher werden beispielsweise auch in Kindergärten und Schulen Zahnkontrollen und Mundgesundheitsunterrichtsstunden organisiert. Die Mitgliederversammlung hat kürzlich einen neuen Vorstand gewählt. Als Erste Vorsitzende wurde die Zahnärztin Dr. Britta Keim wiedergewählt. Zweiter Vorsitzender wurde erstmals Jürgen Schott von der Krankenkasse Vivida BKK. Zu den übrigen vier Vorstandsmitgliedern gehören als Vertreter der Krankenkassen Stephan Hofmann von der AOK sowie als Vertreter der Zahnärzte Dr. Ulrike Achenbach von der Kreisstelle der Landeszahnärztekammer Hanau (erstmals im Vorstand) und Dr. Ralf-Günther Meiritz von der Kreisstelle der Landeszahnärztekammer Schlüchtern. Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr der Landkreisverwaltung vertritt die Zahnärztin Dr. Gunda Adolphi.

Der Vorstand des Arbeitskreises Jugendzahnpflege wird alle vier Jahre von seinen Mitgliedern gewählt. In der Satzung ist festgelegt, dass sich der Vorstand aus Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen und niedergelassenen Zahnärzte sowie einem Vertreter des Amts für Gesundheit und Gefahrenabwehr zusammensetzen muss. In Hessen gibt es 20 Arbeitskreise für Jugendzahnpflege, meist mit der Zuständigkeit für einen Landkreis, die sich gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege in Hessen (LAGH) für die Mundgesundheit der hessischen Kinder engagieren. Der hiesige Arbeitskreis ist im Main-Kinzig-Kreis tätig.

„In den nächsten Wochen soll ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Digitalisierung unserer Arbeitsprozesse liegen. Die betroffenen Einrichtungen und die Zahnärzte im Main-Kinzig-Kreis, von denen viele auch während der Pandemie für ihre Kindergärten im Einsatz waren und sind, werden im Winter über die Neuerungen mit einem Brief und per E-Mail informiert“, kündigt die Geschäftsführerin Dr. Gunda Adolphi an. Des Weiteren werden die Reihenuntersuchungen fortgeführt, die dieses Jahr in den Schulen begonnen haben und im neuen Jahr auch in den Kitas wieder aufgenommen werden sollen. „Unsere Arbeit wird zwar durch das Coronavirus immer wieder erschwert, derzeit ist aber keine Absage unserer Untersuchungen geplant“, sagt Dr. Adolphi.

Wie viel Erfolg der Arbeitskreis mit seiner Tätigkeit hat, zeigt eine interne Statistik der Reihenuntersuchungen in Schulen und Kitas: „Vergleicht man die Daten der Kinder innerhalb der letzten 25 Jahre, erkennt man, dass heute doppelt so viele Kinder naturgesunde Zähne haben und früher der Anteil der Kinder mit behandlungsbedürftigen Zähnen doppelt bis dreimal so hoch war“, fasst Dr. Keim zusammen. Der Arbeitskreis Jugendzahnpflege freut sich immer über interessierte Zahnärztinnen und Zahnärzte, die Mitglied oder Patenzahnarzt/Patenzahnärztin werden wollen. Der Kontakt ist möglich über die Geschäftsstelle an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder vormittags unter der Telefonnummer (06051) 851-1590.

Foto: Die Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises Jugendzahnpflege sind seit Anfang November am Start (von links): Dr. Gunda Adolphi, Jürgen Schott, Dr. Ulrike Achenbach, Dr. Britta Keim und Dr. Ralf-Günther Meiritz (Stephan Hofmann ist nicht auf dem Bild).


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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