AWO-Suchtberatung wird durch Diakonisches Werk weitergeführt

Die Vertreter vom Kreisvorstand der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Anton Hofmann (Pressesprecher) und Jörg Mair (Kreisvorsitzender) trafen sich am Standort in Gelnhausen in der Bahnhofsstraße 12 mit Pfarrerin Ute Engel, Geschäftsführerin des Diakonisches Werk Hanau-Main-Kinzig, und Carsten Grau, dem stellvertretenden Geschäftsführer.

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Stabwechsel: Der Kreisvorstand der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat im vergangenen Halbjahr beschlossen, die Beratungsstelle mit hauptamtlichen Betreuungskräften der „Suchthilfe“ und des „Betreuten Wohnens“ aufzulösen. Zum Jahresbeginn 2023 wurden die Mitarbeitenden und ein Großteil der Aufgaben durch das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig übernommen. Das teilten die Beteiligten dem Vorsprung jetzt auf Anfrage mit.



Von Stephan Siemon

Der "schmerzhafte Beschluss" zur Aufgabe der AWO-Suchthilfe in Gelnhausen erfolgte nach Mitteilung von Jörg Mair, AWO Kreisvorsitzender, in einer gemeinsamen Sitzung des AWO-Kreisausschusses, der sich aus den Mitgliedern des Kreisvorstandes und den Ortsvereinsvorsitzenden zusammensetzt, im September in der Stadthalle in Wächtersbach.

Die gute Nachricht dahinter: Die Arbeit mit den Klienten geht bruchlos weiter. Das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig wird durch die Übernahme der Mitarbeitenden und der Aufgaben seine Suchtberatung und Prävention auch am Standort Gelnhausen (Bahnhofstraße 12) anbieten können und weitet so sein Angebot für den Osten des Main-Kinzig-Kreises und den Kirchenkreis Kinzigtal aus.

„Wir freuen uns über neue Mitarbeitende und über die Möglichkeit, auch mit Suchtberatung, Betreutem Wohnen und Prävention am Standort Gelnhausen und Schlüchtern präsent sein zu können“, so Pfarrerin Ute Engel, die Geschäftsführerin des Diakonischen Werks. Im Diakonischen Werk Hanau-Main-Kinzig finden Ratsuchende ein umfangreiches Beratungsangebot von der Sozial- und Lebensberatung über die Suchtberatung, die Schuldnerberatung, Flüchtlingsberatung, Migrationsberatung und psychologische Beratung bis zum Betreuten Wohnen für Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung.

„Die AWO und das Team der Suchthilfe danken allen Klient*innen, Kooperationspartner*innen und Kolleg*innen der Psychosozialen Arbeit, die 40 Jahre der AWO Suchthilfeeinrichtung das Vertrauen geschenkt haben. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind beim Diakonischen Werk in Hanau weiter für Sie da und werden ihre Arbeit fortsetzen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass dieser Übergang etwas Zeit braucht – wir sind zuversichtlich, dass die Arbeit der Suchthilfe für die Regionen im MKK weitergeht“, betonen das ehemalige Team der AWO Suchthilfe und der AWO-Kreisvorsitzende Jörg Mair übereinstimmend.

awodiakongn az

Die Vertreter vom Kreisvorstand der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Anton Hofmann (Pressesprecher) und Jörg Mair (Kreisvorsitzender) trafen sich am Standort in Gelnhausen in der Bahnhofsstraße 12 mit Pfarrerin Ute Engel, Geschäftsführerin des Diakonisches Werk Hanau-Main-Kinzig, und Carsten Grau, dem stellvertretenden Geschäftsführer.


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