Seine Schwerpunktziele und -aufgaben für das Geschäftsjahr 2023 sowie die Optimierung der internen und externen Kommunikation und Zusammenarbeit diskutierte der Vorstand des Spessartbundes in der Umweltbildungsstätte „Rhöniversum“ des Biosphärenreservates Rhön in Oberelsbach ihm Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung an diesem Wochenende.
Die Teilnehmer nutzten auch die Gelegenheit, sich über den neuesten Stand des Biosphärenreservates Rhön zu informieren.
Dazu gab die Leiterin der bayerischen Biosphärenreservats-Verwaltungsstelle, Dr. Doris Pokorny, einen Überblick über die Entstehungsgeschichte und die heutigen Aufgaben im Biosphärenreservat Rhön. Sie betonte, dass es in der Rhön, die in Bundesländer Hessen, Bayern und Thüringen liegt, einvernehmlich gelungen sei, den Prozess der Ausgestaltung des Reservats produktiv in Gang zu setzen und durchzuführen. Heute existierten mehrere Nachhaltigkeits-Projekte zu verschiedenen Themen, wie beispielsweise der Sicherung der Artenvielfalt. Dabei würde eng mit Naturschutzorganisationen, den Kommunen und einigen Verbänden zusammengearbeitet. Der Spessartbund-Vorstand informierte sich in diesem Zusammenhang auch im Informationszentrum des Biosphärenreservats Oberelsbach über die konkrete Umsetzung.
Mit den vielfältigen Aufgaben und deren effizienter Bearbeitung im Team befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im zweiten Teil des Seminars unter Leitung von Peter Völker, dem Mitarbeiter des Spessartbundes für die Medienarbeit. Dabei ging es vor allem um die Optimierung der Kommunikationskultur und -struktur nach innen und außen die für eine produktive Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der vielseitigen Aufgaben notwendig sei. In diesem Zusammenhang wurden auch entsprechende Handlungsziele definiert.
Den größten Teil des Seminars nahmen die künftigen inhaltlichen Aufgaben in den verschiedenen Vorstands-Ressorts ein. Dazu gaben die anwesenden Vorstandsmitglieder - Wandern/Outdoor, Wegenetz, Kultur, Finanzen, Kommunikation, Tourismus, Ortsgruppen, Jugend – zunächst einen Überblick über ihr Aufgabengebiet und ihre Ziele. Danach wurden Handlungsoptionen diskutiert und konkrete Handlungsschritte festgelegt.
