Die neue Trainingsgruppe zeigte sich an ihren ersten beiden Wettkämpfen von der besten Seite. Mit der Teilnahme an den Gau-Mannschaftsmeisterschaften zeigten die Turner in zwei Runden ihr Können. Am Ende der 2. Runde werden die Punkte zusammen gezählt und eine Auswertung getroffen. So konnten sich anhand der Altersklassen zwei volle Mannschaften mit jeweils 6 Turnen zusammenfinden und als Team den ersten Wettkampf bestreiten. Die eine Mannschaft des Jahrgangs 2009 und jünger trat im Rahmenwettkampf der P3-P5 an, während die Mannschaft des Jahrgangs 2011 und jünger im Rahmenwettkampf der P2-P3 antrat. In der ersten Runde der Gau-Mannschaftsmeisterschaft hatten die Jungs Heimvorteile, das die Ausrichtung des Wettkampfes in unserer Hand lag. Für viele war es der erste Wettkampf überhaupt, da ist es natürlich von Vorteil, wenn man die Geräte aus dem Training schon gut kennt.

Der TV Roßdorf richtete also die erste Runde aus und konnte somit die neu zusammengestellte Gruppe ein Stück weit zusammenschweißen. Die beiden Mannschaften konnten sich in der ersten Runde jeweils auf den zweiten Platz vorkämpfen. Von da an hieß es, trainieren, trainieren und trainieren, um den zweiten Platz in der nächsten Runde zu verteidigen. Das Trainingsangebot wurde daher etwas erhöht, sodass die Jungs regelmäßig, trotz anderen Sportarten oder Hobbys, erscheinen konnten. Die zweite Runde des Wettkampfes fand knapp 3 Monate später statt, diesmal aber in einer unbekannten Halle mit noch unbekannten Geräten. Die Jungs konnten sich in der Einturnzeit schon einmal an die Geräte gewöhnen und haben gemerkt, dass ein Wettkampf eine besondere Situation ist, die viel Konzentration erfordert.

Trotz der anderen Geräte, Patzern in ein paar Übungen und einer großen Zuschaueranzahl haben die Jungs wieder einmal zeigen können, zu was sie in diesem Alter fähig sind. An den Geräten Boden, Sprung, Parallelbarren und Reck turnten jeweils 5 Jungs der beiden Mannschaften. An jedem Gerät kommen jedoch nur 3 Turner in die Wertung, sodass es immer zwei Streichwertungen gibt. Somit gibt es in einer Mannschaft immer genug Puffer für nicht einwandfrei laufende Übungen. Der Unterschied zum Einzelwettkampf, ist eben genau dieser, dass man nicht direkt mehrere Plätze weiter nach hinten Rutscht, wenn man mal einen Fehler macht. Beide Mannschaften konnten somit ihren zweiten Platz verteidigen und kehrten alle mit einer großen Silbermedaille zurück.

tvrosseugeraete az


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