Tränen lachen, schlucken und dann noch mal gründlich nachdenken: Im besten Fall löst das Theater Ulüm bei seinem Publikum all diese Reaktionen in kürzester Zeit aus, und das nicht nur einmal am Abend.

Die Nidder-Bühne ist fast in der Endphase der Proben für die Komödie "Es fährt kein Zug nach Irgendwo" von Winnie Abel. Der Kartenvorverkauf startet ab sofort.

Diese sechs sorgen für durchgehend Lacher und Kurzweil. Verkleidungen, Witz und Songs an einer Tour, und das über zwei Stunden. Foto: Hennes Stichel

„Oh wann kommst Du“ - so nennt sich die neue Musical-Komödie, die noch bis Ende August an verschiedenen Tagen Open Air im Innenhof der Ronneburg aufgeführt wird.

Foto: Stadt Hanau

„Confusion“, die Theatergruppe des Jugendbildungs- und Kulturzentrums Hans Böckler, bietet in den Ferien einen spannenden Theaterworkshop auf den Probebühnen der Brüder Grimm Festspiele an. Der Workshop richtet sich an jungen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren, die Lust auf Theaterspielen haben und darüber nachdenken, Teil der jungen Theatergruppe Confusion 2.0 zu werden.

Photocredit: Hendrix Nix/Brüder Grimm Festspiele Hanau

Vom Glück, das eigene Glück als Glück zu empfinden. So könnte man die Kernaussage der Inszenierung von „Hans im Glück“ zusammenfassen, die am Samstag vor vollen Rängen im Hanauer Amphitheater ihre Premiere hatte. Dieses vierte Stück der Brüder Grimm Festspiele sei, wie Intendant Frank Lorenz Engel in seiner Begrüßung betonte, erneut eine Welturaufführung und damit etwas ganz Besonderes in der Märchentheaterwelt.

Am Sonntag, 28. Mai, um 20 Uhr beginnt der Sommer, der Kultursommer Main-Kinzig-Fulda, um genau zu sein.

Fotocredit: Brüder Grimm Festspiele Hanau/Hendrix Nix

Die zweite Premiere der Brüder Grimm Festspiele war Chefsache – im doppelten Wortsinn: Frank-Lorenz Engel begrüßte das Publikum im gut gefüllten Hanauer Amphitheater nicht nur als Intendant, sondern auch als Regisseur. In dieser Funktion, so gab er freimütig zu, sei er jetzt besonders aufgeregt. Deshalb fiel die Begrüßung am Samstagabend auch kurz aus und machte zügig Platz für den diesjährigen Beitrag der Kategorie „Grimms Zeitgenossen“.

L.I.S.A, ein Buchstaben-, Wort-, und Namensspiel, das geheimnisvoll auf eine Tanz-, Musik-, Foto-, Film- und Lichtproduktion blicken lässt.

Wer ist die geheimnisvolle Fremde? Aschenputtel erscheint maskiert auf dem Ball. Bis 30. Juli werden in Hanau die Brüder Grimm-Festspiele gegeben. Quelle: Brüder Grimm Festspiele Hanau / Hendrik Nix

In Anwesenheit von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) begannen am Freitag mit dem Musical „Aschenputtel“ in Hanau die 39. Brüder Grimm Festspiele. Vor gut gefülltem Haus entfaltete sich auf der Bühne des überdachten Amphitheaters die Geschichte des Mädchens Konstanze, das unter der Knute seiner Stiefmutter zur Dienstmagd degradiert wird und bei einem geheimen Ballbesuch seinen Prinzen und damit sein Lebensglück findet.

Im Kulturforum gab das Festspiel-Ensemble in einer lebendigen Probenatmosphäre Einblicke in die aktuellen Stücke. Quelle: Stadt Hanau / BGF Hendrik Nix

Nur noch wenige Tage, bis die Märchenwelt der Brüder Grimm im Amphitheater wieder zum Leben erweckt wird.

Einen Blick hinter die Kulissen des Varietés und des beschwerlichen Wegs zum Erfolg beschreibt Alex Varlan in seinem Stück „Showgirls“.

Theaterabend mit Simone Schmitt und Christine Holzer am 22. März im Main-Kinzig-Forum Gelnhausen.

Unter dem Titel „Sie werden lachen, es geht um den Tod“ präsentiert der Förderkreis Hospiz Kinzigtal am Mittwoch, 22. März 2023, 18 Uhr, einen ganz besonderen Theaterabend bei freiem Eintritt im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.

Copyright: Stadt Hanau/Moritz Göbel

Confusion 2.0, die Theatergruppe des Jugendbildungs-und Kulturzentrums Hans Böckler, präsentiert ab dem 24. März ihre erste Produktion seit der Neugründung nach der Corona-Zeit.

Nach der langen Corona-bedingten Spielpause freuen sich die Mitglieder des Theatervereins „Freigang“, dass sie ihre Proben wieder aufnehmen konnten.

Eine kritisch-satirische Leseperformance im Rahmen der Hanauer Frauenwoche 2023 im Deutschen Goldschmiedehaus – geschrieben und inszeniert von der Autorengruppe „Wortspieler“.

Der Blaue Saal als Papiertheaterspielstätte in Schloss Philippsruhe. Copyright: Städtische Museen Hanau

Die Reihe der Papiertheateraufführungen im Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe wird fortgesetzt: Am Sonntag, 12. Februar, geht es weiter mit einem Gastspiel der Kieler Bühne „Hellriegels Junior“ im Blauen Saal.

Das Schlossberg Theater Nidderau präsentiert „Charleys Tante – reloaded“ von Winnie Abel.

Endlich wieder Papiertheater im Schloss Philippsruhe! Alexander Spemann, der erste Vorsitzende des Vereins Forum Papiertheater Schloss Philippsruhe e.V. und Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hanau, freuen sich, dass sich - trotz der Sanierungsbaustelle des Papiertheatermuseums im linken Seitenflügel des Schlosses Philippsruhe - der Vorhang auf der kleinen Bühne wieder heben kann.