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1. Herren (Bezirksoberliga)
Die glückliche Kunde kam Mitte Juni: Die Niedergründauer Erste rückte wunschgemäß in die Bezirksoberliga auf. "Wir wollten das und hatten immer die Hoffnung", sagt Kapitän Marc Feustel. "Wir besitzen eine konkurrenzfähige Aufstellung, die in dieser Klasse bleiben kann." Nicht selbstverständlich für einen Aufsteiger: Alle sechs Stammspieler verfügen schon über BOL-Erfahrung. Hinter Patrick Gatzemeier und Manuel Leschik finden sich die beiden Youngster Tom Achtzehnter und Nick Rack in der Mitte wieder. Marco Kempel und Marc Feustel runden das geschlossene Team ab. "Unser Vorteil sind natürlich aber auch der Altersschnitt und die starken Ersatzspieler aus den Mannschaften darunter", erklärt Feustel. Er hält den Klassenerhalt für möglich und sieht "vier bis fünf" ähnlich starke Teams in der Liga. Salmünster und Assenheim vermutet er auf Platz 1 und 2.

2. Herren (Bezirksoberliga)
"Mit dem Aufstieg sind wir auf dem falschen Fuß erwischt worden", sagt Klaus Olbrich, der Kapitän der Zweiten. "Wir nehmen das an und hoffen, dass wir wenigstens einigermaßen komplett gegen diese starken Gegner spielen." Ausrechnen könne man sich aber nicht viel: "Wir müssen davon ausgehen, dass wir nach der Saison auf einem Abstiegsplatz stehen. Einige von uns können dann immerhin erzählen, dass sie mal BOL gespielt haben", sagt Klaus nur halb im Scherz. Die Prämisse: Jeder Punkt ist ein Sieg! Hoffnung machen zwei junge Talente: "Christian Emmel und Cheyenne Paul haben wir in der Hinterhand. Sie wollen wir an das hohe Spielniveau heranführen." Die Priorität liege aber darauf, die Erste zu stärken, so Olbrich. "Wir müssen versuchen zu erreichen, dass die Erste in Zukunft fest in der BOL spielt." Außer für die eigene Mannschaft erwartet er auch für Nidderau und Hain-Gründau eine schwierige Saison.

3. Herren (Bezirksklasse)
Drei Spiele, drei Siege: In der abgebrochenen Saison 2020/21 schaffte die Dritte eine perfekte Punkteausbeute. Weil sich am Personal nichts geändert hat, geht das Team optimistisch in die neue Spielzeit. "Vorne mitzuspielen wäre okay" sagt Vanessa Möller, die neben ihrem Platz bei den Damen wieder fest eingeplant ist. "Platz 4 oder 5 ist drin." Mit dem 73 Jahre jungen Hans Dönges, Christian Emmel, Uwe Weinel und eben Möller stehen die ersten vier Stammspieler fest, dahinter kann flexibel und ohne Qualitätsverlust nachgelegt werden, etwa mit Holger Bindernagel, dem wieder fitten Ruben Ebert, Sebastian Stumm und Cheyenne Paul.

4. Herren (Kreisliga)
Große sportliche Ziele will sich die Vierte nicht stecken. "In dieser besonderen Situation sollte der Spaß im Fokus stehen", meint Cheyenne Paul, die Nummer 1 der Mannschaft. Wie lang sie selbst noch dabei mithelfen kann, ist offen. Aufgrund vieler gewonnener TTR-Punkte wird sie wohl schon im Winter mindestens eine Mannschaft aufrücken müssen. Mit ihr, Manuel Hofmann, Torsten Emmel, Jürgen Henning, Edwin Grießmann und Lothar Finzel ist die Stammaufstellung vorerst unverändert - aber: "Wir werden mit vielen Ausfällen rechnen müssen", glaubt Paul. "Zum Glück haben wir mehrere starke Ersatzspieler in der Hinterhand." Hanau, Hochstadt und Schöneck nennt sie als Favoriten in der Kreisliga - aber die Liga sei so ausgeglichen, dass jedes Team am Ende Platz 1 belegen könne.

5. Herren (1. Kreisklasse):
Ein einziges Spiel bestritt die Fünfte in der abgebrochenen Saison 2020/21. Das gewann sie überraschend gegen Salmünster V. "Das hat uns gezeigt, dass Überraschungen immer möglich sind", sagt Olaf Denkes, fester Bestandteil der Gründauer Fünften. Einziger neuer Name im Team ist Jürgen Schmid, der aus Kesselstadt in die Helmut-Wolf-Halle wechselte. Personell gibt es ein paar wenige Fragezeichen, eine echte Stammformation hat sich noch nicht herauskristallisiert. Weit mehr als sechs Spieler kommen für Einsätze in Frage, sodass die Gegner immer wieder auch ein wenig überrascht werden dürften. Die Ausgangslage sei aber so oder so klar, meint Denkes: "Wir spielen gegen den Abstieg."

1. Damen (Bezirksliga):
Selbstbewusstsein ist bei der 1. Damenmannschaft vorhanden. "Ich hoffe stark, dass wir aufsteigen", sagt Vanessa Möller ganz klar. Tatsächlich stechen die TTR-Punktzahlen der Gründauerinnen im Vergleich zum Rest der Liga klar heraus. Zudem sind die Damen gut in Form, bereiteten sich unter anderem in Grenzau mit einem Trainingswochenende vor. Dieses Mal soll endlich der ersehnte Sprung in die Bezirksoberliga gelingen und der Durchmarsch fortgesetzt werden. Auch an den Doppeln will niemand rütteln: "Doppel 1 ist eingespielt mit Anita Schraub und Cheyenne Paul, daran ändern wir nichts", sagt Vanessa. Sie wird mit Urte Adomeit-Günther oder Bianca Schwender das andere Doppel komplettieren. Alle Spielerinnen werden regelmäßig bei den Herren Ersatz spielen und dort zusätzlich gefordert.

2. Damen (2. Kreisklasse):
Das mit Abstand jüngste Erwachsenenteam des Vereins (und vielleicht sogar im MKK?) wurde frisch gegründet. Annalena Eberhardt (in Kürze 18 Jahre alt), Novalee Denkes (14), Fenja Urschek (13) und Viktoria Licht (14) starten von nun an fest bei den Damen. In der untersten Liga, der 2. Kreisklasse, geht es los. Vorfreude versprühen die Mädels: "Für uns ist alles unbekannt", sagt Mannschaftsführerin Annalena. "Wir versuchen, uns so schnell wie möglich an die neuen Gegnerinnen zu gewöhnen." Auch wenn das Team rein nach TTR-Punkten zu den schwächsten der Liga gehört, setzt man auf die hohe Entwicklungsfähigkeit. "Unser Ziel ist das Mittelfeld", sagt die Kapitänin. Zum Start gab es am Mittwochabend ein 5:5 gegen Lützelhausen II.

Foto (von links): Viktoria Licht, Fenja Urschek, Novalee Denkes und Annalena Eberhardt der 2. Damenmannschaft.


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