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Keine Gnade in Aufenau im unbeheizten Wassergraben

Triathlon
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Es mag schönere Möglichkeiten geben, einen Sonntagvormittag zu verbringen, aber wohl kaum intensivere: Knapp 200 Teilnehmer haben es beim 2. HKS No Mercy Run auf der Motorsport-Strecke des MSC Aufenau ins Ziel geschafft und ihre Leidensfähigkeit bewiesen.



Sandsäcke schleppen, über Container klettern und – angesichts der doch frischen Temperaturen – durch einen Wassergraben waten, die Mischung aus Cross-, Trial- und Funlauf auf dem Fünf-Kilometer-Rundkurs war wahrlich nichts für zarte Gemüter.

Und dennoch: In der Starterliste tauchten unerwartet viele Frauen auf, auch wenn manch eine möglicherweise etwas vorschnell ihre Teilnahme zugesagt hatte. „Wir müssen da durch einen Wassergraben und der ist nicht einmal beheizt“, schien einer Teilnehmern jedenfalls erst beim Eintreffen an der Strecke bewusst zu werden, was sie da so alles erwartet. Hausherr Karl Seipel, Vorsitzender des MSC Aufenau und als erfahrener Motocrosser alle Wetter- und Temperaturlagen gewohnt, brachte so etwas natürlich nur zum Schmunzeln: „Der Wassergraben ist glaube ich sogar noch etwas tiefer als im vergangenen Jahr“, war er diesmal als Zuschauer mit seiner Kamera unterwegs und freute sich über die neue Nutzungsart der Rennstrecke: „Die ist ideal für so eine Veranstaltung.“

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Dachten sich auch die meisten Teilnehmer, einige kamen dann allerdings unterwegs ins Grübeln. „Warum? Warum?“, stellte der Hasselrother Christian Benzing beim zweiten Sandsack-Anstieg kurzzeitig die Sinnfrage, manches Firmen- oder Familienteam nutzte die weichen Strohballen für eine kleine gemeinsame Verschnaufpause. Claudius Pyrlik (TSV Krofdorf) hatte die nicht nötig, der dreifache Weltmeister im Triathlon und Duathlon lief allen auf und davon und entschied den Hauptlauf für sich. Nur drei Frauen hatten sich die vier Runden á fünf Kilometer zugetraut, Angelika Schleenbäcker war die Schnellste.

Mit Lisa Hirschfelder aus Heidelberg war eine Quadrathlon-Europameisterin über die Halbdistanz nicht zuschlagen, bei den Männern lief hinter Sieger Stefan Teichert (ebenfalls) Lokalmatador Mario Stein (Wolfsangel Aufenau) als Zweiter über die Ziellinie. Christian Reis vom Schwimmverein Gelnhausen mochte es dann doch etwas gemütlicher und lief nach einer Runde beim „No Mercy Run light“ als Erster über die Ziellinie. Alle Ergebnisse: www.racesolution.de


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