A45: Brände zwischen Kleinostheim und Karlstein

Unterfranken
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Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Kleinostheim sowie die Feuerwehr Gemeinde Karlstein, zu einem Kleinbrand unter 100qm auf die Autobahn 45 beim km 253 in Richtung Gießen alarmiert.



Nach Alarm und Ausrückeordnung starten hier von Kleinostheim ein Löschfahrzeug sowie ein Führungsfahrzeug, von Karlstein aus die Verkehrsabsicherungskomponente nach Standardeinsatzregel VSA, bestehend aus einem VSA mit Zugfahrzeug, einem MTW mit LED Tafel zur Vorabsicherung sowie einem KdoW zur Erkundung der genauen Einsatzstelle bzw. als Verbindungsfahrzeug direkt an der Einsatzstelle.  Bereits auf der Anfahrt zum Gerätehaus wurde eine weitere Einsatzstelle telefonisch gemeldet, diese befand sich im Bereich des Mittelstreifens bei km 249,5 an der AS Karlstein. Daraufhin teilten sich die Einsatzkräfte auf und vom Standort Karlstein wie auch von Kleinostheim rückte zusätzlich noch je ein Tanklöschfahrzeug aus.

Letztendlich wurden drei Einsatzstellen gefunden. Bei ca. km 251,5 Richtung Gießen brannten ca. 10 qm Böschung, dort kam ein Löschfahrzeug aus Kleinostheim zum Einsatz. Bei ca. km 250,2 Richtung Gießen brannten ca. 30 qm Böschung, dort waren ein Löschfahrzeug und ein Führungsfahrzeug aus Kleinostheim sowie der VSA und der MTW aus Karlstein im Einsatz. Bei km 249,5 an der AS Karlstein, brannten ca. 500 qm Mittelstreifen, dort im Einsatz waren die beiden Tanklöschfahrzeuge aus Kleinostheim und Karlstein, sowie ein Führungsfahrzeug aus Karlstein. In diesem Bereich wurde die A45 für die Dauer der Löscharbeiten durch die Polizei voll gesperrt und der Verkehr ausgeleitet. Ein paar findige Lenker wendeten dann im Bereich der Ausfahrt und fuhren wieder auf die BAB 45 auf, ganz große Spezialisten kürzten sogar durch den Grünstreifen ab! Hier wurde wieder mal ganz deutlich, dass der Mensch ein Herdentier ist, welcher Gattung beschreibe ich hier jetzt mal besser nicht! Einer macht es vor, alle anderen folgen unauffällig.

Nach etwa 45 Minuten waren alle drei Einsatzstellen wieder geräumt und der Verkehr konnte normal weiter fließen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einem Fahrzeug vermutet, entsprechende Fahrzeugteile wurden an den Brandstellen gefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


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