Öffentliche Führung im Deutschen Goldschmiedehaus

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Eine öffentliche Führung im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau findet am Sonntag, dem 05. Mai 2019, um 15.00 Uhr statt.



Das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau stellt neben zeitgenössischem Schmuck und Gerät ebenfalls ethnologische und historische Exponate in wechselnden Schauen aus. Während der einstündigen Führung wird der Kunsthistoriker Michael H. Sprenger (M.A.) den Besuchern in kurzweiligen Erläuterungen die Historie des Hauses und ausgewählte Objekte in den aktuellen Präsentationen vorstellen.

Die Ausstellung Dagmar Stühler. Dorothea Förster – Schmuck präsentiert ausgewählte Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden der beiden Künstlerinnen, die sie in ein eigens für das Goldschmiedehaus konzipiertes Konzept einbinden. Fotografien, Zeichnungen, Texte und kleine Collagen begleiten die Schmuckobjekte und laden dazu ein, sich darin zu vertiefen. Dagmar Stühler (*1944) stellt klassisch gearbeiteten Schmuck mit sorgfältig bearbeiteten Oberflächen und wertvollen, individuell geschliffenen Steinen aus, darunter Rubin, Amethyst, Tansanit, Paraiba-Turmalin oder Boulder-Opal. Dorothea Förster (*1954) arbeitet betont geometrischen, minimalistischen Schmuck aus edlen und unedlen Materialien. Sie entwirft bewegte Kompositionen, in denen sie auch unkonventionelle Techniken anwendet - beispielsweise übermalt sie Partien des Metalls mit Acrylfarbe.

Die Highlights-Ausstellung zeigt Schmuck und Gerät aus der vielseitigen Sammlung des Deutschen Goldschmiedehauses und der Sammlung der Gesellschaft für Goldschmiedekunst. Aus der rund 1000 Stücke zählenden Kollektion wurden mehr als 200 Exponate von 126 Künstlern ausgewählt und zu thematischen Gruppen zusammengestellt. Neben Arbeiten von namhaften Künstlern – Hermann Jünger (1928–2005), Bruno Martinazzi (1923–2018), Friedrich Becker (1922-1997), Svenja John (*1963) oder Ebbe Weiss-Weingart (*1923) – werden den Besuchern ausgefallene Materialien, Techniken der Goldschmiedekunst oder gestalterische Konzepte präsentiert.

Eine Auswahl von Schmuckarbeiten des Berliner Ehepaares Gisela und Wolfgang Flügge (beide *1942) zeigt den meisterlichen Einsatz von Techniken wie Gravur, Niello oder Granulation. Surreal anmutende Schmuckstücke, kleine Käfer und Blüten bevölkern die Vitrine im Foyer des Hauses. Treffpunkt ist im Foyer des Hauses. Der Eintritt inklusive der Führung beträgt 5 Euro.


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