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Der renommierte Implantologe Prof. Dr. Georg-Hubertus Nentwig ist ab sofort Teil des Teams der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen am MKG-Palais in Hanau.
Er war 26 Jahre Direktor der Universitäts-Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie Frankfurt. Prof. Nentwig hat ein eigenes Implantatsystem entwickelt, ist Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie und zählt zu den weltweit anerkanntesten Experten auf seinem Gebiet. Patienten profitieren ab sofort von seinen Erfahrungen in der rekonstruktiven Chirurgie, um verlorengegangenen Kieferknochen wiederaufzubauen und mit Implantaten zu versorgen.
„Es ist ein Glücksfall für uns, dass wir Prof. Nentwig für unser Team gewinnen konnten“, erklärt Dr. Oliver Seitz. Der dreifach promovierte Privatdozent und erfahrene Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg betreibt mit seiner Kollegin Nicole Chambron seit vier Jahren im Gloria Medical Center in Hanau eine Gemeinschaftspraxis. Beide operieren dort und in benachbarten Krankenhäusern wie der Emma Klinik in Seligenstadt.
„Patienten kommen beispielsweise zu uns, wenn sie einen oder mehrere Zähne verloren haben. Gemeinsam suchen wir die passendste Behandlungsmethode aus. Wir freuen uns sehr, dass unseren Patienten mit Prof. Nentwig nicht nur ein erfahrener Oralchirurg und Implantologe zur Verfügung steht, sondern er hat auch vor über dreißig Jahren ein eigenes Implantatsystem entwickelt und dieses kontinuierlich verbessert. Er kennt sich wie kaum ein anderer mit der stabilen Integration von Implantaten im Kiefer aus“, so Dr. Seitz.
Moderne Technik erleichtert Operationen – auch größere Eingriffe möglich
Prof. Nentwig freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Seitz und Chambron und auf die Patienten in Hanau. „Ich habe mich ganz bewusst für das MKG-Palais entschieden. Das Know-how der Kollegen, die Konzentration auf die Bedürfnisse der Patienten und die vorhandene Technik haben mir die Entscheidung leicht gemacht. Ich habe hier die Möglichkeit, Patienten zu helfen, die mit komplexen Anforderungen an uns herantreten.“ Das sei beispielsweise dann der Fall, wenn mehrere Zähne – in Extremfällen sogar alle – mit Hilfe von Implantaten, Kronen und Brücken ersetzt werden sollen. „Eingriffe wie diese können wir Dank moderner digitaler Methoden exakt planen“, so Prof. Nentwig. Auch der Knochenaufbau spiele in vielen Fällen eine wichtige Rolle. „Wenn Patienten nach dem Zahnverlust länger gewartet haben, bildet sich der Kieferknochen zurück. Bei einigen Menschen ist der Knochen schwächer zusammengesetzt. Wir bauen dann vor Einsetzen des Implantats zunächst Knochen auf. Dies funktioniert mit Knochenersatzmaterialien oder eigenen Knochen, die wir meistens sogar direkt im Kieferraum gewinnen können.“
Gemeinsam mit Dr.-Ing. Walter Moser konzipierte Prof. Nentwig vor über 30 Jahren das Implantatsystem Ankylos, das die beiden inzwischen zum MyPlant II-System weiterentwickelt haben. Viele Patienten auf der ganzen Welt haben bereits von dem besonders stabilen Implantat profitiert. Das Besondere: Die konische Form erlaubt eine „aggressivere“ Form des Schraubengewindes. Dieses lässt sich damit stabiler im Kieferknochen fixieren, sodass in vielen Fällen eine sofortige provisorische Versorgung mit festen Kronen oder Brücken erfolgen kann. Gleichzeitig verhindert die Bauweise den Austritt von Bakterien und sorgt so dafür, dass Implantate über lange Zeit stabil im Kiefer verankert sind.
Foto (von links): Univ. Prof. Dr. med. dent. Dr. h. c. Georg-Hubertus Nentwig, Nicole Chambron, Priv.-Doz. Dr. Dr. Dr. Oliver Seitz M.Sc.
Foto: Univ. Prof. Dr. med. dent. Dr. h. c. Georg-Hubertus Nentwig
Fotoquelle: MKG-Palais
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