Sigrun Brell seit 25 Jahren Försterin

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Im Oktober 1993 kam Sigrun Brell aus dem Ruhrgebiet in die Rhein-Main-Region, um vertretungsweise die Leitung des Forstreviers Maintal zu übernehmen.



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Von einem Ballungsraum in den anderen – Sigrun Brell kannte schon damals die Vielfalt der Vorstellungen und Wünsche, die die Menschen dicht besiedelten Regionen haben: „Die Menschen sprechen zwar einen anderen Dialekt, die Ansprüche an den Wald und die Deutlichkeit, mit der diese Vorstellungen zuweilen geäußert werden, sind die gleichen “, sagt Brell, der man ihre Herkunft aus dem Ruhrpott heute noch anhört. Seit dem Start der begabten jungen Revierleiterin sind im Handumdrehen 25 Jahre hochaktives Handeln für die Interessen des Walds im westlichen Main-Kinzig-Kreis vergangen, in denen sie einen bunten Strauß an Aufgaben gestellt bekam. So war Sigrun Brell eine der ersten, der eine Bündelungsstelle für die Naturschutzaufgaben eines Forstamts übertragen wurde, und sie zeigte, was man mit Ideenreichtum, unkonventionellem Handeln und Durchsetzungswillen nach innen und außen erreichen kann. Konsequenter, praktischer, aber nicht Ideologie-getriebener Naturschutz innerhalb und außerhalb des Waldes ist bis heute ihr Steckenpferd geblieben.

Später übernahm die engagierte, offensiv für den Wald in seiner ganzen Vielfalt streitende Försterin im Forstamt immer mehr Aufgaben auf der Ebene der Leitungsteams in den Forstämtern Wolfgang und - nach 2005 – Hanau-Wolfgang. Zuerst war es die Zuständigkeit für Hoheit und Liegenschaften, heute ist sie als Bereichsleiterin für Dienstleistung und Hoheit für ein extrem breites, schwieriges, komplexes Aufgabengebiet bis hin zu Verträgen mit Dienstleistern im Wildpark und Pressearbeit verantwortlich. „Langweilig wird’s nie, und Spaß macht es auch noch, auch wenn der eigentliche Wald zuweilen in den Hintergrund gerät“, bilanziert Brell die schnell vergangenen 25 Jahre. Und zur Themenvielfalt kommen permanent neue Herausforderungen dazu, wie der Beitrag des Forstamts zur Tourismusförderung für den Main-Kinzig-Kreis, denn HessenForst engagiert sich dafür, den Menschen des Ballungsgebiets noch mehr Erholungserlebnisse zu bieten.

Forstamtsleiter Christian Schaefer dankte Sigrun Brell in einer kleinen Feierstunde anlässlich ihres Dienstjubiläums für ihren unermüdlichen Einsatz für die Interessen des Waldes, aber auch für die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forstamt und als Personalratsmitgied des Gesamtbetriebs HessenForst. „Ich bin froh, eine so kompetente, schnelle, innovative Forstfrau im Team zu haben – und hoffe darauf, dass wir auch bei schwieriger werdenden Rahmenbedingungen weiter so zusammenarbeiten können“.


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