RMV vermeldet Rekord-Fahrgastzuwachs

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Der RMV verzeichnet für das vergangene Jahr neue Rekord-Fahrgastzahlen: 788 Millionen Menschen fuhren 2018 mit den Bussen und Bahnen im Verbundgebiet.



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Das sind 34 Millionen Fahrgäste mehr als im Vorjahr. Das Ergebnis setzt die starke Entwicklung der vergangenen fünf Jahre auf noch höherem Niveau fort.

„Ganz im Sinne unserer Strategie „Mobilität2030“ bauen wir den öffentlichen Nahverkehr aus, wo wir nur können. Allein im vergangenen Jahr haben wir den 15-Minuten-Takt auf vielen S-Bahnen ausgeweitet, den durchgängigen Nachtverkehr am Wochenende eingeführt und vier neue X-Buslinien aus der Taufe gehoben. Ergänzt wird das durch gute Tarifangebote, wie das Schülerticket Hessen oder das JobTicket, wo wir in beiden Fällen enorme Verkaufssteigerungen verzeichnen. Das Fahrgastwachstum zeigt ganz deutlich: Wo ein attraktives Angebot ist, da nutzen die Leute es auch“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Deshalb ist auch eine nachhaltige Finanzierung wichtig, denn mehr ÖPNV kostet auch mehr Geld. Wir gehen davon aus, dass bis 2030 noch einmal 30 Prozent mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr in unserem Gebiet nutzen werden. Aus diesem Grund setzen wir uns mit Nachdruck für den schnellen Ausbau der Infrastruktur ein und machen uns stark für einen Fernbahntunnel, der die Kapazitäten auf den bestehenden Strecken für unseren Regionalverkehr massiv steigern würde.“

Das in 2017 eingeführte Schülerticket wird von mehr als 400.000 Schülerinnen, Schülern und Auszubildenden genutzt. Die Verkaufszahlen liegen dabei 30 Prozent höher als bei vorherigen Azubi-Angeboten. Seit Anfang 2018 boomt auch das RMV-JobTicket: Mehr als 300 Unternehmen bieten das Ticket mittlerweile in Kooperation mit dem RMV an, sodass insgesamt mehr als 330.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von dem Angebot profitieren und oft sogar verbundweit damit fahren dürfen.

Weiteres Wachstum erwartet der Verbund unter anderem durch die Eröffnung der S-Bahn-Station im Stadtteil Gateway Gardens, wo künftig bis zu 20.000 Menschen arbeiten werden. Weitere Faktoren sind das stetige Bevölkerungswachstum, steigende Besucherzahlen und die wachsende Zahl an Arbeitsplätzen, die zu mehr Pendlern vor allem im Ballungsraum führen.


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