Rezertifizierung für das Klinikum Hanau

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Bei Frauen ist es die zweithäufigste, bei Männern die dritthäufigste Krebsart: Darmkrebs.



Der Verlauf der Erkrankung ist meistens schleichend, der Tumor entwickelt sich langsam aus Vorstufen wie Polypen und verursacht erst spät Beschwerden. Treten erste Symptome wie ein Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfungen, Blut im Stuhl sowie starke, anhaltende Bauchkrämpfe und Schmerzen beim Stuhlgang, auf, sollten Betroffene unbedingt zur Abklärung zum Arzt gehen. Ähnlich ist es bei einem Pankreaskarzinom, also Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der Tumor wird häufig erst sehr spät entdeckt, erste Symptome sind Appetitmangel, Schwäche, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Steht die Diagnose fest, bringt das das Leben von Betroffenen erstmal ziemlich durcheinander, da ist es hilfreich eine Anlaufstelle zu haben, die das Expertenwissen für eine ganzheitliche Therapie unter einem Dach vereint. Dass das Viszeralonkologische Zentrum am Klinikum Hanau genau so eine Adresse ist, hat jetzt die Deutsche Krebsgesellschaft mit der entsprechenden Rezertifizierung bestätigt. Besonders hervorgehoben haben die Prüfer in ihrer Bewertung die sehr gute Behandlungsqualität sowie die Organisationsstruktur. „Dass uns die unabhängigen Experten der DKG immer wieder dieses Zertifikat verleihen, freut mein Team und mich natürlich sehr“, sagt Prof. Dr. med. Peter Langer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie und Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums.

Die Zertifizierungen von Zentren erfolgt durch unabhängige Fachgesellschaften. Allem voran gehen ein langer Prüfprozess und zahlreiche Qualitätskontrollen. Vorausgesetzt wird nicht nur die nachgewiesene medizinisch-pflegerische Expertise und ein angeschlossenes Netzwerk von Kooperationspartnern, sondern auch die aktive Beteiligung der Patienten. „Unsere Patienten im Viszeralonkologischen Zentrum bestätigen uns durch regelmäßige anonyme Patientenbefragungen die Qualität unserer ganzheitlichen Betreuung und weisen uns auf Verbesserungspotenzial hin. Dass die Patientenzahlen des Zentrums konstant steigen, zeigt uns, dass wir hier auf einem guten Weg sind“, sagt Volkmar Bölke, Geschäftsführer des Klinikums Hanau.

Für Patienten des Zentrums trifft sich zweimal wöchentlich ein interdisziplinäres Expertenteam in der Tumorkonferenz und bespricht gemeinsam die Diagnostik und Behandlung jedes einzelnen Patienten, um eine optimale Krebstherapie zu erarbeiten. Die Behandlung erfolgt nach bewährten wissenschaftlichen Standards, der sogenannten S3-Leitlinie. Dabei werden Operation, Strahlen- und Medikamententherapie häufig in Kombination eingesetzt. Weil die Experten mit der gesamten Palette moderner Therapiemethoden arbeiten, werden die Patienten so schonend wie möglich behandelt. Aber auch außerhalb der Medizin bietet das Klinikum Hanau Krebspatienten vielfältige Unterstützung: Vom Kontakt zu niedergelassenen Haus- und Fachärzten, um eine bestmögliche Nachsorge bzw. Weiterbehandlung zu garantieren, bis hin zu Physiotherapie, Ernährungsberatung, Psychoonkologie und Seelsorge.


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