Und ganz oft: Hände waschen

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Frühstücken, Osternestchen basteln, frische Luft schnappen und ganz oft: Hände waschen.



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Eigentlich kein ungewöhnliches Programm für ein Kita-Kind. Nur, dass es jetzt fast die ganze Tagesstätte für sich allein hat. Denn die Notfall-Betreuung, die auch von den drei Kindertagesstätten des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) angeboten wird, unterliegt strengen Regeln.

Laut Verordnung des Landes Hessen muss ein Elternteil einer systemrelevanten Berufsgruppe angehören, um den Anspruch auf diese Art von Kinderbetreuung zu haben. Das betrifft zum Beispiel Arbeitende im Gesundheitswesen, in der Seniorenbetreuung oder in der IT-Branche. Überdies dürfen die Betreuungszeiten nicht zu lang und nicht zu viele Kinder an einem Standort sein. „In den Kitas werden derzeit maximal zwei Kinder pro Wochentag betreut“, berichtet Christine Fischer, Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie des BWMK. Es sei in den nächsten Wochen jedoch mit stärkerer Frequenz zu rechnen, da auch die Verordnungen an die jeweilige Entwicklung der Situation angepasst würden.

In Absprache mit der Kinderbetreuungsstelle des Main-Kinzig-Kreises werde zusätzlich eine Spielgruppe für den Nachwuchs des Krisenstabs der Kreisverwaltung organisiert. Weiteres BWMK-Personal, das nun nicht in der Kinderbetreuung eingesetzt werden könne, unterstütze die Teams in den Wohn- und Arbeitsbereichen des Sozialunternehmens. „Die Angestellten sind sehr kooperativ und engagiert“, freut sich Christine Fischer. „Sie gehen sehr besonnen und umsichtig mit der Situation um.“

Das Gleiche gelte für die Eltern. Digital, telefonisch und mit Info-Schreiben werde der Kontakt aufrechterhalten. „Und natürlich schreiben wir auch den Kindern, die jetzt zu Hause belieben müssen“, so Fischer. Die Botschaften seien immer liebevoll gestaltet – und enthielten auch mal Ausmal-Bilder oder Spiele-Tipps. Auch den Eltern werde Material zur Verfügung gestellt, um die Zeit mit den Kleinen gut gestalten zu können. Zu Ostern haben sich die Teams der Kita Zauberwald in Maintal, der Kita Sternenfänger in Schlüchtern sowie der Kita Regenbogenland in Linsengericht-Altenhaßlau besondere Überraschungen für die Mädchen und Jungen einfallen lassen: Zum Beispiel bekommen die Kinder ein Osterkörbchen nach Hause gebracht und vor die Haustür gestellt. Auf dem Gelände der Kita in Altenhaßlau werden kleine Osterpakete in Hasenform verteilt, die sich die Kinder zu festgesetzten Zeiten abholen können – natürlich so, dass die Abstandsregeln gewahrt bleiben, wie Kita-Leiterin Anette Stampnik versichert.

Foto: Christine Fischer leitet den Bereich Kinder, Jugend und Familie im BWMK.

Foto: Tolle Überraschung: Auf dem Gelände der Kita Regenbogenland in Altenhaßlau werden Osterpakete verteilt. Die Kinder können sie zu festgesetzten Zeiten abholen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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