Erstmals tagte die IHK-Vollversammlung hybrid

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Dr. Norbert Reichhold, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern leitete am 25. August erstmals eine Sitzung der IHK-Vollversammlung mit sehr viel Video-Beteiligung.



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Beinahe die Hälfte der anwesenden Mitglieder des obersten Entscheidungsgremiums der IHK war online zugeschaltet. Die anderen Mitglieder tagten unter Wahrung der Abstandsregeln im IHK-Gebäude. Das regionale Parlament der Wirtschaft nutzte damit, wie vom IHK-Präsidium am 17. Juni beschlossen, die Möglichkeiten des „Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Wettbewerbsrecht und für den Bereich der Selbstverwaltungsorganisationen der gewerblichen Wirtschaft“. Der Deutsche Bundestag hatte das Gesetz am 5. Mai verabschiedet.

Die Auflagen, die das neue Gesetz mit sich bringt, unterstreichen die hohe Bedeutung der klassischen parlamentarischen Beratung. Deshalb befasste sich die Vollversammlung intensiv mit ihren Themen, sie fasst ihre Beschlüsse aber erst danach im schriftlichen Verfahren. Passend zum neuen Sitzungsformat diskutierte die IHK-Vollversammlung unter anderem die ins Gespräch gebrachten „Social Media“-Guidelines: Die IHK-Vollversammlung will sich den Möglichkeiten der neuen Internetmedien wie Facebook nicht verschließen. Breiter diskutiert wurden ferner die Möglichkeiten, die betrieblichen Abläufe in den deutschen IHKs künftig einheitlicher, vernetzter und digitaler zu organisieren. Die Vollversammlung zeigte sich sehr offen für das Ansinnen, die Verwaltung der Wirtschaft künftig digitaler zu gestalten. Darüber hinaus wurden finanzielle Aspekte vertraulich besprochen, und es gab eine intensive Diskussion, unter welchen Voraussetzungen die Übertragung von hoheitlichen Aufgaben an benachbarte IHKs für die Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis von Vorteil ist – und wann nicht.

Der IHK-Präsident dankte den engagierten Mitgliedern der Vollversammlung für ihre Bereitschaft, diese erste hybride Sitzung mitzugestalten. Die schon kurz danach eingegangenen Verbesserungsvorschläge illustrieren, dass die Wirtschaftsvertreter das Format akzeptieren – und nicht an ein schnelles Ende der Corona-Pandemie glauben …

Foto: Das Parlament der regionalen Wirtschaft tagte erstmals hybrid – im Sitzungssaal und dank Internet über eine zugeschaltete Videokonferenz. Nachweis: IHK


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