Clemens Adam: In vier Minuten zum Weltmeister

„Speaker-Papst“ Hermann Scherer (r.) überreicht Clemens Adam die Siegerurkunde. Foto: Dominik Pfau/I•p•U

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Einmal vor Hundertausenden von Leuten auftreten. „Das schaffst du nie“, hatten Familie und Freunde abgewinkt, wenn Clemens Adam von seinem persönlichen Lebensziel erzählte.



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Er ließ sich nicht entmutigen – und schaffte es: 2006 moderierte er vier Tage im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft die „HR3 Main-Arena“ des Hessischen Rundfunk vor jeweils 200.000 bis 250.000 Menschen. Und das mit grandiosen Spätfolgen. Denn diese Erfolgsgeschichte thematisierte der Unternehmensberater und Coach aus dem bayerischen Alzenau jüngst beim ersten internationalen „Speaker Slam“ in Berlin – und wurde Weltmeister im Vortragen! „Ein tolles Gefühl“, so der strahlende Sieger. „Dieser Erfolg zeigt mir wieder einmal, was ich auch in meinen Seminaren und Vorträgen vermittele: Mit Ausdauer, harter Arbeit und vor allem eisernem Willen kann jeder seine Ziele erreichen.“

In dem von Autor und „Speaker-Papst“ Hermann Scherer ausgerichteten Rednerwettbewerb wurde mit 73 Teilnehmern aus sieben Nationen ein neuer Weltrekord aufgestellt. Jeder Teilnehmer hatte dabei vier Minuten Zeit, Publikum und Jury in einem Kurzvortrag von seiner Botschaft zu überzeugen. In der fünfköpfigen Medien-Fachjury saßen unter anderem Jörg Rositzke (Geschäftsführer des TV Senders Hamburg 1) und André Jünger (Geschäftsführer Gabal Verlag). In seiner Rede „Selbstreflexion als Wunderwaffe in der Krise“ zeigte Adam, der zugleich die Unternehmerschule „Institut praxisorientierter Unternehmer“ (I•p•U) mit Sitz in Alzenau und in Freigericht führt, wie man aus schwierigen Rahmenbedingungen, beispielsweise einer Krise, gestärkt hervorgehen kann. In Zeiten von Corona also am Puls der Zeit. Dabei schlug Adam die Brücke von seinen eigenen Erfolgen zu konkreten Tipps, wie Menschen bei (Corona-)Krisen im Beruf und Lebensalltag von den Lösungsansätzen und Erfahrungen anderer profitieren können.

Übrigens war es nicht Adams einziger Redner-Sieg in Berlin. Denn schon zwei Tage zuvor hatte der 56-Jährige mit dem Vortrag „Bring dein Windrad zum Drehen“ im „Silent Speaker Battle“ des gleichen Veranstalters gegen drei parallel auf der Bühne vortragende Konkurrenten gewonnen. Die Besonderheit: Die Redner waren für das Publikum nicht offen im Saal zu hören, sondern nur per Kopfhörer. Die Zuhörer wählten per Knopfdruck zwischen vier Kanälen, sodass sie gleichzeitig nur einem Redner zuhören konnten. Die Kopfhörer leuchteten entsprechend der gewählten Redner rot, grün, blau oder gelb. Clemens Adam, grün angestrahlt, freute sich riesig, dass auch der Saal überwiegend in grünes Licht aus den Kopfhörern getaucht war. Und die folgende Publikumsabstimmung ergab: Die Siegerplakette ging an ihn.


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