Corona-Winter: Handelsverband fordert mehr Sonntagsöffnungen

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Der Handelsverband Hessen sieht in der Entzerrung und Reduzierung der Personenkontakte durch Sonntagsöffnung im Corona-Winter einen wichtigen Baustein. Um die Kundenfrequenz in den hessischen Innenstädten und Stadteilzentren gerade in den Herbst- und Wintermonaten zu entzerren, sollte laut einer Pressemitteilung dem Handel die Möglichkeit gegeben werden, auch sonntags zu öffnen. Dabei steht für Verbandspräsident Jochen Ruths die Gesundheit der Kundinnen und Kunden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an erster Stelle.



„Die Möglichkeit auch sonntags die Ladentüren zu öffnen wird zur Entzerrung und Reduzierung der Personenkontakte führen. Damit lässt sich die langsam anziehende Frequenz in den Städten verantwortungsvoll leiten und wird dem Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger gerecht", so die Einschätzung von Ruths.

"Wir haben bewiesen, dass unsere Branche mit der Sonntagsöffnung verantwortungsvoll umgeht und sich die konsequente Umsetzung der eingeführten Maßnahmen in den Ladenlokalen bewährt hat. Diesen Beweis werde der Handel auch wieder antreten", so Ruths weiter. Mit Blick auf das Infektionsgeschehen und die zu erwartende Entwicklung in der kalten Jahreszeit sollte nicht der allgemeine Sonntagsschutz des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes in Frage gestellt werden, vielmehr müsse die Entzerrung des Weihnachtsgeschäftes im stationären Einzelhandel im Fokus stehen.

"Die bisher getroffenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden selbstverständlich auch während der stark frequentierten Tage in den Geschäften aufrechterhalten. Gleichzeitig benötige man die aktive Unterstützung der Hessischen Landesregierung diesen Weg mitzutragen und die Voraussetzungen dafür zu schaffen", erklärt Präsident Ruths.

Der Handelsverband Hessen vertritt die Interessen von 7.200 Mitgliedsunternehmenmit 160.000 Beschäftigten in 17.000 Arbeitsstätten auf einer Verkaufsfläche von 22 Mio. qm und einem Jahresumsatz der Branche von 44 Mrd. Euro.


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