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Anfang August wurde sie gewählt und ist Teil der Kreisbereitschaftsleitung (KBL), der außerdem Anne Christiner als ihre Stellvertreterin, Matthias Günther (Kreisbereitschaftsleiter) und Oliver Habekost (stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter) angehören. Auch beruflich ist Carolin Orth beim Roten Kreuz tätig, sie arbeitet beim Rettungsdienst Main-Kinzig des DRK Kreisverbands Hanau.Die Aufgaben in der KBL sind Carolin Orth nicht neu. Seit Dezember 2019 hat sie sich  bereits als Praktikantin mit dieser Arbeit vertraut gemacht. Als Teil der KBL ist sie zentrale Ansprechpartnerin für alle Belange des Ehrenamtes. Hauptaufgabe ist es, zu organisieren und die unterschiedlichen Bereiche des Ehrenamtes zusammen zu bringen. Es ist ihr sehr wichtig, das Miteinander weiter zu stärken.

Um das DRK zukunftsfähig aufzustellen, stellt sie sich eine digitale Plattform vor, auf der sich alle Ehrenamtlichen des Kreisverbands untereinander austauschen können. Ein besonderes Anliegen ist ihr außerdem die Öffentlichkeitsarbeit, gerade im Bereich Social Media. Zum Roten Kreuz kam Carolin Orth mit 16 Jahren. Zu dieser Zeit war sie bereits in der Jugend-Feuerwehr tätig. „Das wurde mir in die Wiege gelegt“, stellt sie fest. Vater und Großvater waren schon in der Feuerwehr aktiv. Im Jahr 2009 besuchte sie mit ihrer Mutter den Kalten Markt in Schlüchtern. Zufällig kamen die beiden an einem Brand-Einsatzort vorbei. Dort war auch das Rote Kreuz in Bereitstellung. Matthias Scholl und Annelore Christiner vom DRK Ortsverein Schlüchtern erkannten ihr Interesse im medizinischen Bereich und luden sie ein, einfach mal zu einem Bereitschaftsabend zu kommen. Dieser Einladung folgte Carolin Orth gerne. Seitdem ist sie beim DRK Ortsverein Schlüchtern aktiv, vor allem im Bereich des Sanitätsdienstes. Mit 17 Jahren durfte sie zum ersten Mal für das DRK beim Faschingsumzug in Steinau dabei sein.

Für den eigentlichen Sanitätsdienst war sie zu jung, durfte aber das Einsatztagebuch führen. Fasziniert hat sie beim DRK schon immer die Mischung aus dem medizinischen Bereich und der Gemeinschaft. „Das ist wie eine Familie“, betont sie. Dass sie auch beruflich medizinisch tätig sein wollte, zeichnete sich schon früh ab. Ihre Schulpraktika absolvierte Carolin Orth u.a. in der Pflege und in einer Apotheke. Sie entschied sich zunächst für eine Ausbildung in der Pflege, wechselte dann aber ab 2014 in den Rettungsdienst. An der Rettungsdienstschule DRK Gelnhausen absolvierte sie zunächst eine Rettungssanitäter-Ausbildung. Daran schloss sie die Ausbildung zur Rettungsassistentin an. 2016 startete sie im Rettungsdienst des DRK Kreisverbands Hanau, seit 2020 ist sie Notfallsanitäterin. Vor zwei Jahren fragte Kreisbereitschaftsleiter Matthias Günther an, ob sie sich eine Tätigkeit in der KBL vorstellen könnte. Sie informierte sich zunächst über die Aufgaben und begann dann als Praktikantin. „Diese Tätigkeit hat mir einen guten Einblick in das gebracht, was dieses Ehrenamt in Leitungsposition mit sich bringt, das ja schon sehr zeitintensiv ist“, blickt die neue KBL zurück. Jetzt startet sie gut vorbereitet durch. Es gefällt ihr, dass das Rote Kreuz so breit und vielfältig aufgestellt ist. Das bringt abwechslungsreiche Aufgaben mit sich. Carolin Orth freut sich darauf, die Zukunft des DRK aktiv mitzugestalten.


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