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Denn zum einen wird das Unternehmen in diesem Jahr 25 Jahre alt und zum anderen erhielten die beiden Geschäftsführer und Firmengründer Uwe Gütl und Karlheinz Frick Urkunden zum 25-jährigen Meisterjubiläum im Elektrotechnikerhandwerk.

Es liegt nahe, dass es zwischen Beidem, Firmengründung und Meisterprüfung, einen engen Zusammenhang gibt. Gütl und Frick lernten sich 1996 in der Meisterschule kennen und schätzen. „Die wirtschaftliche Lage war damals nicht so rosig, um als Meister einen guten Job zu finden. Deshalb fassten wir den Entschluss, eigene Wege zu gehen und selbstständig zu machen“, berichtete Gütl jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der unter anderem mit Walter Ebert und Mike Lorenz die Spitze der Elektroinnung Main-Kinzig sowie mit Joachim Wagner auch der Vizepräsident der Handwerkskammer Wiesbaden gekommen waren. Die eltrotec GmbH gehört bereits seit 1999 der Elektro-Innung an Main-Kinzig, in der Karlheinz Frick seit 2016 im Gesellprüfungsausschuss und seit 2020 als Vorstandsmitglied auch wichtige ehrenamtliche Aufgaben bekleidet.

Gütl und Frick gründeten ihren Betrieb in einem Wohnhaus in Oberrodenbach, das bis heute noch die Firmenzentrale des Unternehmens ist. 2012 kam ein Lagergebäude hinzu und 2015 wurden auch das Obergeschoss sowie das Dachgeschoss zu Geschäftsräumen ausgebaut. Der Platz war auch dringend notwendig, denn die eltrotec GmbH hat in dem zurückliegenden Vierteljahrhundert ein rasantes Wachstum hingelegt. Heute beschäftigt das Unternehmen in Oberrodenbach 38 Mitarbeiter, zehn davon sind noch in der Ausbildung. Den größten Wachstumsschub erhielt die Firma 2018 durch die Fusion mit der Bruno Streb GmbH, die bis dahin in Freigericht und Umgebung agiert hatte. „Es war eine Fusion und keine Übernahme, und schon gar keine feindliche“, wie Gütl betont. Mit der Verschmelzung der beiden Gesellschaften kam mit Bernd Waschinger noch ein dritter Geschäftsführer hinzu.

Der Tätigkeitsbereich des Unternehmens umfasst einfache Reparaturarbeiten bis hin zur modernen Elektroinstallation von Einzel- und Mehrfamilienhäusern. Auch in der Gebäudesystemtechnik und der Telekommunikation kennen sich die Mitarbeiter von Eltrotec bestens aus. „Wir sind froh, einen Betrieb wie den euren in der Innung zu haben“, sagte der stellvertretende Innungsobermeister Mike Lorenz. Denn die Branche erlebe gerade eine Zeitenwende, Energiewende, Digitalisierung und E-Mobilität seien riesige Herausforderungen, für die moderne, mit der Zeit gehende Unternehmen wie Eltrotec benötigt würden, sagte Lorenz. Zudem besitze die Firma mit zehn Auszubildenden auch Vorbildcharakter mit Blick auf die Gewinnung von Fachpersonal, sagte Lorenz.

Obermeister Walter Ebert betonte in seiner Ansprache das Engagement der Geschäftsführung für die Innung, deren Mitglieder für Qualität und Zuverlässigkeit stünden. Zwar seien nur etwa die Hälfte aller Elektrobetriebe in Deutschland in einer Innung organisiert, doch sorgten diese immerhin für 80 Prozent des Umsatzes, so Ebert. Qualität habe eben ihren Preis, fügte er hinzu. Gütl und Frick bedankten sich in ihrer kurzen Ansprache vor allem bei ihren Mitarbeitern. „Wenn wir nicht so ein gutes Team wären, hätten wir es nie so weit gebracht“, sagten sie.

Foto: Die drei Geschäftsführer Uwe Gütl, Karlheinz Frick und Bernd Waschinger sowie Sabine Frick nahmen die Glückwünsche zum Firmenjubiläum vom Obermeister der Elektroinnung Main-Kinzig, Walter Ebert, entgegen.


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