Bereits seit mehreren Jahren ist die Anzahl an Hackerangriffen stetig angestiegen, wobei die Ziele auf der ganzen Welt verteilt sind. Dabei handelt es sich um einen gesellschaftlichen Trend, bei dem auf illegalem Wege Daten manipuliert und mutwillig zerstört werden. Die Hacker arbeiten flexibel und sind technisch versiert. Für die Unternehmen, Organisationen oder Behörden bedeutet dies zunächst einmal, dass das Thema ernst zu nehmen – auch mit Blick auf die Zukunft.

Der aktuelle Bericht des Bundeskriminalamts zeigt, dass das Netz aus Internetstraftätern weltweit immer dichter wird und mehr Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erforderlich macht. Aus diesem Bericht werden strategische und operative Maßnahmen aufgezählt und erklärt, mit welchen Herausforderung die Wirtschaft und die Verwaltung zu kämpfen hat. Durch die kontinuierliche Digitalisierung hat sich die Cyberkriminalität vervielfacht, selbst Privatpersonen werden heute durch Telefonterror zu Opfern gemacht.

Die deutschen Unternehmen sollten – ganz unabhängig von ihrer Größe – etwas tun, um sich zu schützen. Um massive finanzielle und datenschutzrechtliche Schäden zu vermeiden, sollten Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Dazu gehört eine technische Absicherung der gesamten IT-Infrastruktur durch die Verwendung einer hochwertigen Absicherung, der Schulung sämtlicher Mitarbeiter in Sachen „Sicherheit im Netz“.  Gleichzeitig sollten regelmäßig genaue Analysen über mögliche Schwachstellen durchgeführt werden.

Kleine und mittelständische Unternehmen brauchen besonderen Schutz

Viele kleine Unternehmen in Deutschland sollten nicht glauben, dass sie von gefährlichen Hacking-Attacken verschont bleiben. Das Gegenteil ist der Fall – da „kleine und mittelständische Unternehmen“ (kurz KMUs) besonders verletzlich sind. Sie werden besonders häufig Opfer von Cyberangriffen, denn viele haben nicht das Budget, um das eigene Unternehmen ultimativ zu schützen. Oftmals werden KMUs auch angegriffen, damit die Hacker an die wertvollen Daten der Kunden und Partner kommen, denn sie sind in vielerlei Hinsicht interessant für die Hacker ist.

Auch kleine Unternehmen sollten sich unbedingt bemühen, ein ganzheitliches Sicherheitssystem von Fachleuten wie Skyblue.de zu etablieren und müssen alles daransetzen, es durchzuführen. Damit können sich die Unternehmen gegen mögliche Hackerangriffe absichern. Doch welche Maßnahmen sind eigenständig machbar? Ein paar wichtige Punkte sollten aufgezeigt werden:

  • Das eigene Personal schulen: Das Thema Sicherheit im Unternehmen präsent halten. Dabei reicht es nicht aus, die Maßnahmen nur festzulegen, sondern es geht auch darum, dass sie konsequent eingehalten werden. Beispiele wären ein sicheres Passwort, das regelmäßig geändert werden sollte.
  • Die IT-Infrastruktur absichern: Es ist notwendig, dass jedes einzelne System mit einer doppelten Authentifizierung gesichert wird. So lassen sich Daten absichern, damit es nicht zu einem tatsächlichen Datenverlust kommt, der den Betrieb des Unternehmens (empfindlich) stören kann.
  • Technische Absicherung: Sowohl die stationären Computer im Unternehmen als auch mobile Geräte, die auf Unternehmensserver zugreifen können, müssen mit einer hochwertigen Anti-Viren-Software abgesichert werden, bei mobilen Geräten kann auch ein VPN genutzt werden.

Die Gewährleistung der Cybersicherheit ist zwar anstrengend und aufwändig, trotzdem sollte ihr ein hoher Stellenwert beim Betrieb des Unternehmens eingeräumt werden. Dies gilt sowohl für die technischen als auch die organisatorischen Maßnahmen. Außerdem sollte bedacht werden, dass die Software nur sicher funktionieren kann, wenn sie ständig auf dem aktuellen Stand ist.

Cyberangriffe werden weiter ansteigen

Eine zweijährige Studie der BITKOM – dem Branchenverband der IT-Unternehmen in Deutschland –hat herausgefunden, dass bereits neun von zehn Unternehmen Opfer einer Hacking-Attacke geworden sind. Bei der genaueren Untersuchung der Fälle zeigte sich, dass durch Cyberangriffe ein Schaden von über 220 Milliarden Euro pro Jahr verursacht wurde.

Ein Einfallstor von Viren oder Schadsoftware liegt in der Arbeit im Homeoffice, beispielsweise, wenn die Zugriffsrechte auf den Unternehmensserver auch an die Personen weitergegeben werden, die eigentlich keinen Zugriff darauf haben dürften. Ziel des Hacking-Angriffs von heute zielt zumeist auf den Abgriff von Kommunikationsdaten und geistigen Eigentums.


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