Kreiswerke-Tochter fördert Schulen mit 12.600 Euro

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14 mit Holzpellets betriebene Heizanlagen hat die Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH, ein Tochterunternehmen der Kreiswerke Main-Kinzig, bis heute in den Schulen des Main-Kinzig-Kreises installiert.



Als Betreiber der Anlagen hat das Unternehmen jetzt Erlöse in Höhe von 12.600 Euro aus einem wirtschaftlich vorteilhaften Pellet-Einkauf an die Einrichtungen gespendet.

Seit 11 Jahren arbeitet der Main-Kinzig-Kreis bereits auf Basis des so genannten „Wärmecontracting“ mit der Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH (VSMK) zusammen. Dieses Geschäftsmodell beinhaltet den kompletten Betrieb der Heizanlagen inklusive des Brennstoffmanagements. Im Service ist die Überwachung der Lagerraum-Füllstände sowie die erforderliche Nachlieferung des nachhaltigen Brennstoffs „Holzpellets“ inbegriffen. Mittlerweile sorgen auf dieser Geschäftsgrundlage Holzpellet-Anlagen an insgesamt 14 Schulen quer durch den Main-Kinzig-Kreis für behagliche Wärme. Durch Einkaufsvorteile im Pelletbezug konnte auch in diesem Jahr in Abstimmung mit dem Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung des MKK Geld für die Schulen des Kreises gespendet werden.

In dieser Heizsaison wurde zwar ein Anstieg an Pellet-Verbräuchen verzeichnet, der vor allem mit den Corona bedingten lüftungstechnischen Maßnahmen zu begründen sein wird. Dennoch konnten die Mehrkosten für den Energiebezug durch die von der VSMK ausgehandelten Pellet-Einkaufskonditionen niedrig gehalten werden. „Gerade jetzt, nach den besonderen Herausforderungen des vergangenen Schuljahres, wollen wir für die Schülerinnen und Schüler im Kreisgebiet etwas Gutes bewirken“, verrät Oliver Habekost, Geschäftsführer der Kreiswerke sowie der Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH. Deshalb fließt ein erzielter Einkaufsvorteil für rund 890 Tonnen Holzpellets, die die Bildungsstätten in der vergangenen Heizsaison verbraucht hatten, an die Schulen zurück“, erläutert er. 900 Euro pro Einrichtung dürfen die Kinder und Jugendlichen nun investieren. Der Ideenreichtum der Schulgemeinden reicht von neuen Spielgeräten für den Schulhof über Ausflüge und Theateraufführungen bis hin zur Renovierung von Versammlungsräumen.

Allen voran profitiert jedoch die Umwelt von den Anlagen: Durch die alternative und vor allem CO2-neutrale Wärmeerzeugung mit Pellets wurden in dieser Heizperiode - gegenüber der Verwendung des fossilen Energieträgers Heizöl - rund 1.200 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

 


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