Handwerksfamilie steht zusammen

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In schweren Zeiten steht die Familie zusammen. Das ist auch bei den Handwerkern nicht anders, die aufgrund der pandemischen Lage in diesem Jahr auf ihren traditionellen Gold- und Silberball sowie die Weihnachtsfeier der Senioren und auch auf so manch eine Freisprechungsfeier verzichten mussten. Doch ganz ohne die gebührende Anerkennung sollte das Jahr für die Jubilare, Meister und Gesellen dann doch nicht zu Ende gehen.



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Im Rahmen einer kleinen und unter strengen Corona-Auflagen zelebrierten Feier im Congress Park Hanau kam die Handwerksfamilie in reduzierter Zahl dann doch noch zusammen. So erhielten die Altmeister ihre silbernen und goldenen Meisterbriefe, die frischgebackenen Meister bekamen ihre Urkunden und die Gesellen aus nahezu zehn Gewerken erhielten aus der Hand von Kreishandwerksmeister Martin Gutmann ihre Gesellenbriefe. „Ich bin froh, dass wir die Veranstaltung noch haben stattfinden lassen können“, sagte Kreishandwerksmeister Martin Gutmann, der unter den Ehrengästen den Vizepräsidenten der Handwerkskammer Wiesbaden, Joachim Wagner, sowie den Ersten Stadtrat der Stadt Hanau, Thomas Morlock begrüßen konnte.

KH-Geschäftsführerin Nicole Laupus und ihr Team hatten bei der Veranstaltung, die im November noch unter weniger stringenten Rahmenbedingung stattfand, alle notwendigen Vorsichtmaßnahmen getroffen. Herein kam nur, wer entweder geimpft, genesen oder im Besitz eines gültigen und negativen PCR-Testnachweises war. Kreishandwerksmeister Gutmann würdigte die Verdienste der Altmeister, die in ihren Betrieben mit Fleiß und unternehmerischem Mut dazu beigetragen hätten, dass sich das Handwerk trotz der Krise nach wie vor in einer wirtschaftlich guten Position befinde. Auch Hanaus Stadtrat Thomas Morlock unterstrich in seiner Rede die wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks insgesamt. Die Beschäftigungszahlen und Fakten seien imposant, sagte er. Allein im Main-Kinzig-Kreis gibt es mehr als 5000 Handwerksbetriebe.

Zwar klagen viele von ihnen über einen Mangel an Auszubildenden. Dennoch bringen die Betriebe jedes Jahr viele neue Gesellen hervor, von denen viele ihre Ausbildung mit hervorragenden Noten beenden. Als Jahrgangsbeste bei den Auszubildenden wurde Annalena Müller aus Bruchköbel geehrt, die in der Metzgerei Müller in Bruchköbel eine Lehre zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk absolvierte und in ihrer Prüfung den sagenhaften Wert von 92,5 Prozent erhielt. Nur unwesentlich schlechter schnitt Ria Mager aus Karben ab, die ihre Fleischerlehre beim Unternehmen Wolfgang Beck in Karben mit 92,22 Prozent beendet hat. Die drittbeste Leistung legte Hochbaufacharbeiter Michal Kisiel aus Kelsterbach hin, der 91 Prozent erreichte.


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