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Die Hanau Hafen GmbH hat wie jedes Jahr wieder auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und -partnerinnen verzichtet und stattdessen 1.000 Euro gespendet.
Diesmal kommt das Geld dem Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau zugute. Hafenleiter Gerhard Einhoff übergab den Spendenscheck an Vereinsvorsitzende Dr. med. Maria Haas-Weber und Ralf Schilling, Schatzmeister des Fördervereins.
Einhoff hob hervor, dass die städtische Hafengesellschaft mit ihrer Spende die „segensreiche ehrenamtliche Arbeit dieses außergewöhnlichen Vereins“ würdigen wolle. Der Palliativ-Förderverein schaffe es, „Sprachlosigkeit und Angst bei dem uns alle betreffenden Thema Sterben abzubauen“. Hanau nehme seit Jahren eine Vorreiterrolle ein im Bemühen sterbenden Menschen mit bestmöglicher Unterstützung mehr Lebensqualität zu schenken und dabei das Sterben nicht aufzuhalten. Aus eigener Erfahrung im Begleiten von Angehörigen im allerletzten Lebensabschnitt wisse er, wie wichtig das für alle Beteiligten sei.
Dr. Haas-Weber unterstrich: „Wenn es meinem Gegenüber gut geht, dann geht es auch mir gut. Das gilt erst recht dann, wenn wir Sterbenden Geborgenheit und Wärme spenden.“ Sie sei immer wieder „froh und erfreut“ darüber, wie breit in der Hanauer Stadtgesellschaft die Unterstützung für den Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau und dessen Anliegen für eine „neue Sorgekultur für die Allerschwächsten in der Gesellschaft“ sei. Das sei in der jetzigen Corona-Pandemie umso wichtiger. Dr. Haas-Weber und Schilling bedankten sich nicht nur für die Spende der Hanau Hafen GmbH, sondern auch für das Angebot den Hafen künftig mit einer Gruppe zu besichtigen.
Foto (von rechts): Ralf Schilling, Dr. Maria Haas-Weber und Hafenleiter Gerhard Einhoff.
Quelle: Stadt Hanau
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