Evonik errichtet neues Impfzentrum vor Toren des Industrieparks

Bereits in den ersten zwei Wochen bekommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 900 Impfdosen verabreicht. Die Cafeteria in Gebäude 10 ist coronabedingt seit über einem Jahr geschlossen, daher boten sich diese Räumlichkeiten optimal zur Errichtung eines neuen Impfzentrums an. "Wir hatten überlegt, die Impfstelle diesmal vor die Tore zu legen, damit einerseits der organisatorische Aufwand für den Werkschutz geringer ausfällt, und es andererseits für Angehörige einfacher ist, das Zentrum von außen zu erreichen, um ihnen den längeren Weg über den Standort zu ersparen", sagt Jens Hellmuth, Leiter der Werkfeuerwehr und Koordinator des Impfzentrums.

Die Überlegung ging auf: Die Impflinge können das Gebäude über den Hintereingang der Cafeteria betreten und dann die einzelnen Stationen von der Anmeldung über das ärztliche Aufklärungsgespräch und der anschließenden Impfung durchlaufen, ohne sich vorher beim Werkschutz anmelden zu müssen. "Die Termine, die wir im vergangenen Jahr frühzeitig online bereitgestellt hatten, waren sehr schnell ausgebucht. Es freut uns außerordentlich, dass unsere Kolleginnen und Kollegen die Chance auf eine Immunisierung weiterhin so zahlreich wahrnehmen", sagt Werksärztin Christine Busch.

Standortleiterin Kerstin Oberhaus bedankt sich herzlich bei allen, die bei Organisation und der Durchführung der Impfungen mitwirken: "Ich weiß, dass Sie diese Aufgaben zusätzlich zu Ihrem Tagesgeschäft stemmen. Das wissen wir alle sehr zu schätzen. Sie alle tragen dazu bei, dass die öffentlichen Impfstellen entlastet werden und die Impfkampagne schneller voranschreitet. Gerade im Angesicht der Omicron-Variante ist Geschwindigkeit wichtig." Evonik bietet die Impfung wieder allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Industriepark an, ebenso wie den Partnerfirmen und, sobald Kapazitäten dafür vorhanden sind, den Familienangehörigen.

Foto: Evonik-Mitarbeiter Siegfried Baron lässt sich boostern. Er freut sich, dass sein Unternehmen ihm die Impfungen am Arbeitsplatz ermöglicht. Foto: Evonik Industries