Bitcoin bald offizielle Währung in den USA?

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Nach einer Entscheidung des US Finanzministeriums hat man vor kurzem offiziell bestätigt das es keine Ächtung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten von Amerika geben wird.



Vielmehr will man in der Lage sein Kryptowährungen in das bestehende Finanzsystem zu integrieren und will damit vor allem dafür Sorge tragen, das Regulierung und Kontrolle Einzug halten können. Dazu sollen Kryptowährungen in Zukunft einen gesetzlichen Rahmen bekommen und voll in das bestehende Finanzsystem der USA integriert werden. Natürlich, so ließ auch das weiße Haus verlautbaren, sei man sich der Risiken bewusst, die ein solches Vorgehen mit sich bringen wird. Kryptowährungen sind eine, zumindest nur mit großem Aufwand, schwer zu kontrollierende Sache. Natürlich ist man in der Lage, dank zumeist öffentlicher Kassenbücher, nachvollziehen zu können, wer, wie, wo, wann, wem, wieviel überwiesen hat, jedoch kann man größtenteils nur dann herausfinden welche Personen oder Organisationen wirklich dahinter stecken wenn in irgendeiner Form ein „KYC“ Verfahren aufgeführt worden ist.

Als KYC Verfahren kennt man hierzulande auch das Postident oder ähnliche Verfahren. Es bedeutet einfacher gesagt das man als Anbieter und Händler seine Kunden kennen muss und vor allem auch immer in der Lage sein soll, bei entsprechender richterlicher Verfügung, diese Daten an Ermittlungsbehörden weiter zu geben. Damit soll dafür gesorgt werden das Bitcoin und Co. Nicht für illegale Geschäfte im großen Maße eingesetzt werden. Der Ruf einer Gelwäschemaschine und einer Plattform für illegalen Handel mit Waffen, Drogen und Menschen haftet vielen Kryptowährungen noch heute an.

Doch Kryptowährungen bringen auch viele Vorteile und vor allem seriöse Einsatz Möglichkeiten mit sich. Aktuell boomt vor allem der Handel mit digitaler Kunst und digitalem Besitz. Etliche Händler, wie Bitcoin Motion (https://bitcoinmotionapp.de/) bieten die Möglichkeit Kryptowährungen zu kaufen und diese dann auf Marktplätzen wie Opensea gegen NFT´s einzutauschen. NFT´s sind prinzipiell Eigentumsnachweise für bestimmte digitale Güter. Das können Bilder sein, die als Kunstobjekte dienen, Avatare die man für social Media nutzen kann aber auch Eigentumsnachweise über digitale Inhalte für z.B. Videospiele. Angesichts von Spieleserien wie Borderlands, die diese Ideen sicherlich beflügelt haben, kann man sich gut vorstellen wie das funktionieren könnte. Im besagten Spiel, in dem die Spieler vor allem mit verschiedensten Waffen hantieren, haben alle Waffen verschiedene Hersteller, verschiedene Werte und verschiedene Effekte, Aufsätze und vieles mehr. Daraus ergeben sich nahezu unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, was es aber gleichzeitig auch schwer macht die richtige Waffe für den jeweiligen Spielstiel zu finden. Es gibt Spieler die alle Serienteile durchgespielt haben ohne jemals eine „vernünftige Waffe“ für dieses Spiel in ihren Händen gehalten zu haben. Ein Handel mit diesen Waffen wäre das beste Beispiel für NFT Handel.

Dennoch bieten Kryptowährungen natürlich auch viele andere Möglichkeiten, abseits des Gaming Marktes lassen sich auf diese Weise viele einzelne Projekte durchsetzen. Man kann als Unternehmen zum Beispiel seinen Gewinn mit den Mitarbeitern teilen, in Form einer eigenen Kryptowährung. Ebenfalls wäre es so möglich Menschen damit zu „belohnen“ und dafür zu sorgen das man diese „Belohnung“ nur dort einlösen kann, wo man Verträge geschlossen hat. Entsprechende Rabattverträge zwischen Unternehmen für die eigenen Mitarbeiter, gibt es zuhauf in Deutschland. So ist es durchaus üblich das große Unternehmen aus der Industrie zum Beispiel Rabatt und Förderverträge für lokale Unternehmen abschließen. So bekommen Mitarbeiter einiger Unternehmen z.B. Mitarbeiterrabatt in Baumärkten, Vergünstigungen auf Reifen und Felgen beim örtlichen Händler, Rabatt auf Veranstaltungskarten für die Region und so weiter. Eine Lösung mit hauseigenen Kryptowährungen wäre sicherlich eine einfachere und komfortablere Lösung, die auch über solche Flächen wie die USA umsetzbar wären.

Diese Ideen sind natürlich alle toll und sicherlich auch sehr praktibel dennoch ist es nicht zu erwarten, das lediglich aufgrund möglicher Umsetzungen die Verwendung von Kryptowährungen als offizielle Währung, in einem Land wie den USA zugelassen werden wird. Natürlich kann man sich gerade dort vieles vorstellen, aber alleine der Gedanke wäre doch eher seltsam. Trotzdem kann man sich durchaus vorstellen das digitale Währungen dort schnell Fuß fassen werden und vielleicht schneller an Bedeutung gewinnen könnten, wie in Europa, denn während es in Europa noch teilweise schwer ist Kreditkarten an den Kunden zu bringen, so bekommt man in den USA meist schon als Kind Angebote für Kreditkarten mit sofortigem Kreditrahmen, ohne Einkommensprüfung. Digitale Bezahlmethoden sind hier also deutlich geläufiger und könnten auch wesentlich besser angenommen werden, als in Europa. Alleine Apple Pay konnte hier alleine 2020 mehr als 50% zulegen. Das bedeutet natürlich das diese Zahlmethoden akzeptiert und auch genutzt werden. Bereits 2021 wurde Apple Pay zum Beispiel von mehr als 74% aller Händler in den USA akzeptiert, ein beeindruckendes Beispiel dafür wie schnell sich digitale Zahlmethoden durchsetzen können.


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