Schnelles Internet auch für Biebergemünd, Gelnhausen und Gründau

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Gelnhausen und Biebergemünd sind 2023 dran, Gründau 2024: Der Glasfaserausbau der Breitband Main-Kinzig GmbH nimmt weiter Formen an. Die drei Bürgermeister der betreffenden Gemeinden freuen sich allesamt über die Initiative des Kreises – und betonen unisono die Wichtigkeit des Ausbaus, der nur dann ein Erfolg in ihrer Kommune wird, wenn die Menschen auch Glasfaseranschlüsse bestellen.



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Gelnhausens Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP) sagt: „Es freut mich, dass wir dabei sind! Wir stehen voll hinter dem Projekt von Kreis und Breitband Main-Kinzig!“ Die Menschen fragten ihn oft nach Glasfaser, erläutert Glöckner, „und jetzt kann ich ihnen eine gute Antwort geben. Denn alle, die wollen, werden versorgt.“ Dazu müssen die Menschen auf der Homepage breitband-mkk.de lediglich die Grundstückseigentümererklärung ausfüllen. Mit dieser Erklärung erlauben die Leute der Breitband Main-Kinzig GmbH, das Glasfaserkabel über das Grundstück bis in das Haus zu legen, damit Bandbreiten von mindestens 1 GBit/s möglich werden.

Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig, sagt: „Unser Ziel ist es, dass alle Menschen im Main-Kinzig-Kreis einen gigabitfähigen Anschluss haben. Wer aus Gelnhausen, Biebergemünd und Gründau dabei sein will, muss deshalb zeitnah bestellen.“ In fast allen Fällen kann die Kreistochter den Glasfaseranschluss in Biebergemünd, Gelnhausen und Gründau kostenlos herstellen, da sie dafür Fördermittel von Bund, Land und Main-Kinzig-Kreis bekommt.

Biebergemünds Rathauschef Matthias Schmitt (parteilos) hält den Gigabit-Ausbau für enorm wichtig: „Wir begrüßen die Initiative sehr. Denn mit Breitband Main-Kinzig haben wir einen Partner, der auch den ländlichen Raum mit abdeckt.“ Das sei ein großer Vorteil gegenüber den privatwirtschaftlichen Anbietern, die nur dort ausbauten, wo es sich finanziell lohnt.

Sowohl Biebergemünd als auch Gelnhausen kommen 2023 dran. Die Gemeinde von Gründaus Bürgermeister Gerald Helfrich (parteilos) folgt 2024. Schon jetzt hält es der Rathauschef aber für geboten, für die Kampagne zu trommeln: „Es ist wichtig, dass die Menschen informiert werden. Sie müssen schließlich wissen, was sie tun müssen, um einen kostenlosen Anschluss zu bekommen.“ Helfrich sieht den eingeschlagenen Weg mit Kreis und Breitband Main-Kinzig für absolut richtig, „und wir wollen ihn konsequent weiter gehen.“

Landrat Thorsten Stolz (SPD) unterstreicht: „Mit dem flächendeckenden Angebot der Glasfaserleitung bis in das Gebäude ermöglichen wir den Menschen im Kreis einen weiteren Qualitätssprung in der Datenübertragung. Damit machen wir den Main-Kinzig-Kreis fit für die digitale Zukunft.“ Doch ohne die Bürgerinnen und Bürger geht es nicht: „Wer in den Genuss eines gigabitfähigen Anschlusses kommen will, der muss ihn auch bestellen.“ Und Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig, betont: „Wir bauen unser Bürgernetz konsequent weiter aus. Und wir freuen uns über jeden, der dabei ist.“


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