Orte der Erinnerung in den Senioren-Dependancen

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Zwei Strandkörbe, die in den beiden Senioren-Dependancen in Hammersbach und Ronneburg aufgestellt wurden, sind nicht nur Orte der Entspannung, sondern erinnern gleichzeitig an den im September des vergangenen Jahres nach schwerer Krankheit verstorbenen Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Dieter Bien.



Florian Schulz, Geschäftsführer der Sanitätshausgruppe Bußfeld & Schiller GmbH im Main-Kinzig-Kreis, und Patrick Kremer, Geschäftsführer des Pflegedienstes Kremer, beide langjährige Weggefährten Dieter Biens, besuchten kürzlich die beiden Senioren-Dependancen und hatten dabei die beiden Strandkörbe im Gepäck. Gemeinsam mit dem Sanitätshaus Bußfeld & Schiller GmbH, dem Deutschen Roten Kreuz- Kreisverband Hanau e.V. und dem Pflegedienst Kremer GmbH sind die APZ-MKK Teil des Netzwerks „Partner für Gesundheit und Alltag“ im Main-Kinzig-Kreis, die Pflegebedürftigen und deren Angehörigen umfangreich über das Thema Pflege informiert und ihnen bei Bedarf kompetent und schnell zur Seite steht.

Tief betroffen vom Tode Dieter Biens, entstand die Idee der Netzwerkpartner, ihm ein liebevolles Andenken zu schaffen. Zwei Strandkörbe erinnern nun in den Senioren-Dependancen Hammersbach und Ronneburg an den sozialen Vordenker Bien, der in den 30 Jahren seines Wirkens vom Altenzentrum Rodenbach ausgehend den kommunalen Träger von 12 Pflegeeinrichtungen im Main-Kinzig-Kreis aufbaute. Seine freie Zeit verbrachte Dieter Bien gerne an der Nordsee, in seinen Augen der perfekte Ort, um schöne Stunden zu verbringen und vom Alltag abzuschalten. Nun sollen die aufgestellten Strandkörbe den Bewohner*innen der Einrichtungen die Möglichkeit bieten, selbst schöne Stunden zu erleben. Silke Hamburger, die als Betreuungskraft in der Senioren-Dependance Hammersbach tätig ist, kreierte rund um den Strandkorb eine maritime Umgebung. Eine an den Strandkörben angebrachte Plakette erinnert die Besucher*innen an Dieter Bien und vielleicht wird wahr werden, was er sich selbst wünschte: „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken“.

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Den Strandkorb der Senioren-Dependance Hammersbach dekorierte Betreuungskraft Silke Hamburger zum Gedenken an den ehemaligen Geschäftsführer Dieter Bien.

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Elisabeth Karb, Bewohnerin der Senioren-Dependance Ronneburg, und Betreuungskraft Hildegard Golda genießen die Zeit im Strandkorb

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