Viel Lob und Dank für Sonja Schneider und Carmen Heeg

Von links: Monika Bernd, Reinhard Baum, Carmen Heeg, Sonja Schneider und Betriebsrat Tobias Jäger.

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Gleich zwei Verabschiedungen standen kürzlich im Mittelpunkt einer kleinen Feier im Gelben Saal des Altenzentrums Rodenbach.



Die Leiterin Ausbildung des Aus- und Fortbildungsinstituts für Altenpflege (AFI), Monika Bernd, sparte nicht mit lobenden Worten, als sie über die scheidende Schulsekretärin Sonja Schneider und die Lehrerin für Pflegeberufe Carmen Heeg sprach: „Das Engagement beider Kolleginnen ging immer über ihre aktuellen Tätigkeiten hinaus – ich denke da beispielsweise an die vielen Messen und andere Veranstaltungen, die sie beide tatkräftig unterstützt haben.“ Bernd richtete den Dank der gesamten Unternehmensleitung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) aus, zu dem das AFI gehört. Besonders bedankte sich die Institutsleiterin bei beiden Kolleginnen dafür, dass sie das AFI auch nach ihrem Renteneintritt als Mini-Jobberinnen unterstützen wollen. Dem schloss sich auch ihr Stellvertreter Reinhard Baum an.

Bei Carmen Heeg ist das bereits seit zwei Jahren der Fall – ihr Renteneintritt fiel in den ersten Corona-Lockdown, daher wurde ihre Verabschiedung nun an diesem Tag nachgeholt. Seit ihrem Renteneintritt ist Heeg als Mini-Jobberin für das AFI tätig. „In den vielen Jahren in denen ich für das Aus- und Fortbildungsinstitut tätig war, habe ich mich wirklich an jedem Tag gefreut, auf die Arbeit zu gehen – es gab nicht einen Tag, an dem ich aufgestanden wäre und keine Lust auf meine Arbeit gehabt hätte. Solange Bedarf da ist, werde ich mich hier auch weiterhin einbringen.“, so Carmen Heeg. Auch Sonja Schneider freute sich über die lobenden Worte Bernds und erklärte: „Ich kann das Arbeitsumfeld und die Kollegialität im Aus- und Fortbildungsinstitut nicht genug loben und freue mich, dass ich hier weiter als Mini-Jobberin tätig sein werde“. Auch zahlreiche Kolleg*innen und der Betriebsratsvorsitzende Tobias Jäger waren gekommen und wünschten Schneider und Heeg alles Gute für die Zukunft.

Nach ihrem Abschluss der Mittleren Reife 1976 absolvierte Sonja Schneider zunächst die Ausbildung zur Arzthelferin in einer internistischen Praxis in Hanau. Ihre erste Anstellung fand Schneider 1978 nach der Ausbildung als Bürohilfskraft und Telefonistin, im Ingenieurbüro für KFZ-Technik Kappes in Frankfurt am Main. Schneider, die drei Kinder hat, arbeitete während ihrer Erziehungszeit weiterhin als Bürokraft und wechselte im April 1981 als Briefzustellerin zur Deutschen Bundespost, wo sie 16 Jahre lang tätig war. 1986 absolvierte sie während dieser Zeit erfolgreich die Weiterbildung zur Lohn- und Finanzbuchhalterin und bildete sich im Jahr 1999 zur Gesundheitsberaterin der Gesellschaft für Gesundheitsberatung weiter. Mit Erfolg bewarb sich Schneider 1999 auf die Stelle als Schulsekretärin des Aus-und Fortbildungsinstituts für Altenpflege. In dieser Funktion war sie knapp 23 Jahre für das AFI tätig. „Das Schulsekretariat war bei ihr immer in guten Händen“, so Bernd.

Von 1974 bis 1977 absolvierte Carmen Heeg ihre Ausbildung zur examinierten Krankenschwester. Im Anschluss an ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung im Stadtkrankenhaus Hanau, wechselte Heeg an das Kreiskrankenhaus Wasserlos. Dort war sie 20 Jahre lang in verschiedenen OP-Abteilungen und in der Psychiatrie tätig. 1999 schloss Heeg die zweijährige Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe am staatlich anerkannten Fortbildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen in Frankfurt am Main ab. Seit Februar 1999 war Heeg Unterrichtskraft im Aus-und Fortbildungsinstitut für Altenpflege. Die erfahrene Lehrerin Heeg, die 2014 zusätzlich die Weiterbildung zur Lernberaterin absolvierte, begleitet junge Pflegeschüler*innen seitdem auf ihrem Weg in den Beruf.

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Von links: Monika Bernd, Reinhard Baum, Carmen Heeg, Sonja Schneider und Betriebsrat Tobias Jäger.


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