Ertrag bei Windenergie und Photovoltaikanlagen schwach

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Nach Eröffnung der Generalversammlung der Energiegenossenschaft Main-Kinzigtal eG und Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Heimrich berichtete Vorstandsmitglied Jürgen Staab über das Geschäftsjahr 2021.



Der Ertrag bei der Windenergie und den Photovoltaikanlagen war in dem vergangenen Jahr sehr schwach. Trotzdem konnte ein kleiner Gewinn für die Genossenschaft erzielt werden. Nach Ausführungen des Steuerberaters Markus Streb (Freigericht) über die Bilanzen der Muttergesellschaft sowie der Töchter und den Beteiligungen berichtete der Aufsichtsrat über seine Tätigkeit. Die Zusammenarbeit des Aufsichtsrats mit dem Vorstand war demnach sehr gut. Anschließend wurde vom Vorstand der Jahresüberschuss festgestellt und eine Verwendung in Ausschüttung und Zuführung zu den Rücklagen, den Mitgliedern vorgeschlagen.

Nach Annahme der Vorschläge wurde der Vorstand wie auch der Aufsichtsrat einstimmig entlastet. Im nächsten Geschäftsordnungspunkt wurden die bisherigen Aufsichtsräte Stefan Heimrich und Matthias Scholz für die nächsten drei Jahre wiedergewählt. In einem weiteren Tagesordnungspunkt stellte der Vorstand mögliche weitere Projekte vor. Viele Gespräche sind in den vergangenen Monaten zu Photovoltaik-, wie auch Windprojekten in der Region geführt worden. Dabei geht der Vorstand davon aus, dass es in den nächsten Monaten eher zu Windenergieprojekten kommen wird, als zu größeren Photovoltaikprojekten, da die Solarbranche gegenwärtig unter Material- und Personalengpässen leidet.

Abschließend erfolgte die Ehrung des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Albrecht Staab mit einem Ehrenbrief, verliehen vom Genossenschaftsverband in Neu-Isenburg für besondere Leistungen im Genossenschaftswesen. Die Veranstaltung wurde nach gut zwei Stunden vom alten und neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Heimrich geschlossen.

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Albrecht Staab (rechts) und Stefan Heimrich.


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