Breitband Main-Kinzig meldet 10.000 Glasfaser-Bestellungen

Von links: Landrat Thorsten Stolz (links), Simone Roth und Winfried Ottmann (rechts) über die 10.000 Gigabit-Bestellungen, Ludger Fröhle, Sascha Kling und Manfred Röder (weiter von links) über ihre Gewinne. Foto: Bensing & Reith

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Mehr als 10.000 Glasfaser-Bestellungen sind laut einer Pressemitteilung bei der Kreistochter Breitband Main-Kinzig GmbH eingegangen.



"Die magische Grenze wurde nur ein halbes Jahr nach Projektstart überschritten – und zwar auf der Messe Wächtersbach. Einen Anteil daran hatte auch das Gewinnspiel, bei dem nun unter allen auf der Messe abgegebenen Bestellungen sechs Sieger gezogen wurden", so das Unternehmen.

„Danke, dass ihr heute gekommen seid“, sagte Landrat Thorsten Stolz (SPD) bei der kleinen Feierstunde im Barbarossasaal des Main-Kinzig-Forums in Gelnhausen. „Das Glasfaserprojekt ist enorm wichtig für unseren Main-Kinzig-Kreis. Wir sorgen schon seit mehr als zehn Jahren für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. Und diesen Weg gehen wir konsequent weiter.“

Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, erläuterte: „Die Messe war ein großer Erfolg für uns. Wir konnten dort die Menschen über den Glasfaser-Ausbau informieren, Fragen beantworten und auch erklären, warum wir in manchen Kommunen nach aktuellem Stand nicht ausbauen dürfen.“ Transparenz und Kommunikation seien schließlich zwei sehr wichtige Aspekte bei dem Gigabit-Projekt, das bis 2026 angelegt ist.

Auf der Messe sind mehr als 250 Bestellungen eingegangen – "und damit ist die magische Grenze von 10.000 Gigabit-Bestellungen schon jetzt überschritten worden. Ein unglaublicher Erfolg!“, betonte Stolz. „Besonders wenn man bedenkt, dass wir erst seit einem halben Jahr Werbung für das Projekt machen.“ Mitte April wurde die 5000er-Marke geknackt.

Den ersten Platz beim Messe-Gewinnspiel räumte Andrea Hajek-Fröhle ab. Sie gewann einen 100-Euro-Gutschein für ein regionales Bio-Unternehmenn. Zweite wurden Sascha Kling und Manfred Röder. Beide erhielten eine Tageskarte für eine Therme. Einen Korb mit regionalen Spezialitäten von Sinntal bis Maintal gab es für die Drittplatzierten Jörg Dohnisch, Kurt Neumann und Bärbel Walden.

Sascha Kling freute sich über seinen Gewinn, aber auch über den Glasfaserausbau: „Ich weiß, wie es in anderen Landkreisen aussieht. Wir sind hier ja schon jetzt gut aufgestellt. Toll, dass sich der Kreis darauf nicht ausruht.“ Manfred Röder betonte: „Ich wünsche mir, dass es gut und zügig vorangeht und alle partizipieren. Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten.“ Ludger Fröhle holte den Preis im Namen seiner Frau ab und ist ebenfalls ein großer Fürsprecher: „Gerade für unsere Region ist der Glasfaserausbau unverzichtbar. Ich hoffe, dass ganze viele Menschen mitmachen.“

Insgesamt darf die Kreistochter bis zu 50.000 Gebäude im Main-Kinzig-Kreis an das gigabitfähige Netz anschließen. „Und das ist auch unser Ziel“, betonte Simone Roth. „Wir wollen so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich mit Glasfaser ausstatten. Dazu müssen sie aber bestellen und auf der Homepage die sogenannte Grundstückseigentümererklärung ausfüllen.“ Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, Winfried Ottmann sagte abschließend: „Wir wollen unseren Vorsprung behalten. Deshalb trommeln wir weiter fleißig für den Glasfaserausbau im Main-Kinzig-Kreis."

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Von links: Landrat Thorsten Stolz (links), Simone Roth und Winfried Ottmann (rechts) über die 10.000 Gigabit-Bestellungen, Ludger Fröhle, Sascha Kling und Manfred Röder (weiter von links) über ihre Gewinne. Foto: Bensing & Reith


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