Die Cockpit-Crews erhalten in zwei Stufen – rückwirkend ab 1. August 2022 sowie am 1. April 2023 – eine Erhöhung der monatlichen Grundvergütung von je 490 Euro. Durch die Vereinbarung profitieren vor allem die Einstiegsgehälter. Ein Berufseinsteiger als Copilot bzw. Copilotin erhält so rund 20 Prozent zusätzliche Grundvergütung über die Laufzeit, ein Kapitän beziehungsweise Kapitänin in der Endstufe 5,5 Prozent.

Mit der Vereinbarung gilt auch eine umfassende Friedenspflicht bis 30. Juni 2023. Streiks sind in dieser Zeit ausgeschlossen. Dies gibt Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Planungssicherheit. Beide Tarifpartner werden in dieser Zeit den konstruktiven Austausch zu verschiedenen Themen fortsetzen. Zu weiteren Inhalten und den Gesprächen haben Lufthansa und die Vereinigung Cockpit Vertraulichkeit vereinbart.

Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der weiteren redaktionellen Ausgestaltung und Zustimmung der zuständigen Gremien. Michael Niggemann, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Lufthansa AG, sagt: „Wir freuen uns, dass uns diese Einigung mit der Vereinigung Cockpit gelungen ist. Die Erhöhung des Grundgehalts mit einheitlichen Sockelbeträgen führt zu der gewünschten überproportionalen Anhebung der Einstiegsgehälter. Die nächsten Monate wollen wir nun im vertrauensvollen Dialog mit der Vereinigung Cockpit nutzen, um nachhaltige Lösungen zu finden und umzusetzen. Das gemeinsame Ziel ist, unseren Pilotinnen und Piloten auch in Zukunft attraktive und sichere Arbeitsplätze mit Entwicklungsperspektiven zu bieten.“


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