Welche neuen Casinos sind in Deutschland zugelassen?

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Seit der Legalisierung von Verticals mit dem Inkrafttreten eines neuen Staatsvertrags am 1. Juli 2021 haben 71 Betreiber eine Konzession beantragt.



Acht Anträge sind zurückgezogen worden. Drei werden derzeit von der Glücksspielbehörde geprüft. Nur ein Antrag wurde abgelehnt. Viele weitere sind noch in der Prüfung.

Das deutsche Spielautomatenregime ist sehr steuer- und regulierungsintensiv, und größere, etabliertere Unternehmen - oft mit Wurzeln im landbasierten Sektor - scheinen es leichter zu haben, Geschäfte zu machen. Von den elf Marken sind sechs in irgendeiner Weise mit der Gauselmann-Gruppe verbunden, und andere große Unternehmen - Tipwin und Novomatic - stehen ebenfalls auf der Whitelist. Eine Liste der zugelassenen Online-Glücksspielseiten finden Sie hier.

Vor einem Jahr wurde mit dem Glücksspielstaatsvertrag 2021 der Bundesrepublik Deutschland ein nationaler Online-Spielautomatenmarkt geschaffen. Diese Regelung sah die Einrichtung eines national regulierten Online-Marktes für Poker- und Spielautomatenanbieter vor. Das relativ strenge Regulierungssystem in Deutschland hat die Entwicklung dieses Marktes behindert.

Zu den wichtigsten Vorschriften gehören eine Steuer von 5,3 % auf Einsätze, eine Obergrenze von 1.000 EUR für monatliche Einzahlungen zwischen Betreibern und eine Obergrenze von 1 EUR für Einsätze. Die Online-Pokerunternehmen haben die Gesetze als völlig unwirksam empfunden. Seit der Einführung des regulierten Marktes hat kein einziges Unternehmen eine Lizenz für den Betrieb in der Vertikalen erhalten.

Es wurden auch Bestimmungen zur Einrichtung einer neuen nationalen Regulierungsbehörde, der Gaming Authority, geschaffen. Ein Jahr nach der Verabschiedung des Staatsvertrags nahm die GGL ihre Arbeit auf. Sie konzentriert sich nun auf die Bekämpfung des illegalen Glücksspiels und nicht mehr auf die Regulierung des gesamten Glücksspiels. Die staatlichen Verwaltungsorgane sind nach wie vor weitgehend für die Regulierung und Lizenzierung zuständig.

Schwarzmarktbetreiber wirken sich negativ auf die Steuereinnahmen aus

Betreiber und Marken müssen die lokalen Vorschriften für Glücksspiele in Deutschland einhalten, bevor sie ihre Dienste anbieten können. Der Glücksspielstaatsvertrag erleichtert diese Regulierung. Er zielt darauf ab, Kinder und gefährdete Personen vor Online-Glücksspielen zu schützen. Alle diese Betreiber haben die Anforderungen des Rechtsrahmens erfüllt, indem sie ihre Dienste in Deutschland angeboten haben.

Wie in jeder anderen Branche gibt es auch beim Online-Glücksspiel schlechte Akteure. Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) hat kürzlich die Verfolgung von Schwarzmarktanbietern im Online-Glücksspiel gefordert. Der DSWV hat Ende letzten Monats einen Bericht veröffentlicht, in dem davor gewarnt wird, dass mehr als 400 Online-Schwarzmarktanbieter Dienstleistungen für Deutsche anbieten könnten.

Online-Glücksspieler sind durch nicht lizenzierte Schwarzmarktanbieter gefährdet. Außerdem entgehen dem Land dadurch Steuereinnahmen. Aus diesem Grund verzeichnete Deutschland im dritten Quartal einen Anstieg der Glücksspieleinnahmen um 15,5 % auf 596,1 Mio. EUR (585,6 Mio. $) im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2021. Die Erhöhung der Steuern auf Online-Spielautomaten war ein wichtiger Faktor für diesen Einnahmenanstieg.


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