Die Ansprüche an eine solche Werkstatt sind so verschieden wie die Geschmäcker, jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Unabhängig von Detailfragen gibt es aber eine ganze Reihe an Aspekten, die man in jedem Fall berücksichtigen muss, wenn es darum geht, eine eigene Heimwerkstatt einzurichten.

Die passende Räumlichkeit

Als Erstes stellt sich die Frage nach dem Platz. Um eine kleine Werkstatt für ein Auto einzurichten, reicht eine knapp bemessene Garage in den meisten Fällen nicht aus. Es sollte darauf geachtet werden, mindestens 1,5 Meter Platz vom Fahrzeug bis zu der nächsten Wand einzuhalten, um sich sicher und mit ausreichend Bewegungsfreiheit um das Fahrzeug bewegen und an ihm arbeiten zu können.

Abhängig von der Größe des Raumes können weitere Einrichtungsgegenstände, etwa ein Arbeitstisch, eine Werkbank etc. in der Werkstatt Platz finden. Achten sollte man darauf, genügend Platz für Stauraum einzuplanen. Ein sehr wichtiger Aspekt sind zudem Anschlüsse. Es ist ratsam, sich eine Skizze anzufertigen, auf der alle benötigten Anschlüsse für Strom, Druckluft etc. festgehalten werden. Bei Bedarf müssen entsprechende Anschlüsse zusätzlich verlegt werden.

Der Werkstattboden - von Epoxidharz bis Performance Floor

Der Boden bildet die Grundlage für die allermeisten Arbeiten, die in einer Werkstatt anfallen. In einer Kfz-Werkstatt muss der Boden vor allem starke Lasten aushalten und möglichst unempfindlich gegenüber Öl und anderen Substanzen sein. Betonböden können beispielsweise mit einer Epoxidharzschicht versiegelt werden. Wer den Boden seiner Heimwerkstatt zusätzlich optisch und funktional aufwerten möchte, kann sich beispielsweise sogenannten Performance Floor einmal genauer ansehen. Die einzelnen Module lassen sich  unkompliziert zu einer großen Fläche zusammenfügen, wodurch innerhalb kürzester Zeit ein ansprechender und zugleich funktionaler Bodenbelag entsteht.

Performance Böden sind enorm belastbar und zugleich beständig gegen nahezu alle organischen Lösungsmittel, Säuren und Laugen, was sie zu einem idealen Boden für Heimwerkstätten macht.

Die Einrichtung und Grundausstattung

Eine Auto-Werkstatt muss selbstverständlich ordentlich eingerichtet sein, auch wenn es sich dabei nicht um eine professionelle Werkstatt handelt. Möglichst viel Stauraum in Form von Schränken, Regalen und Ablagen wird benötigt, um sämtliche Gegenstände, Werkzeug und Pflegeprodukte sicher zu verstauen.

  • Pflegeprodukte von Rupes und Co.

Polieren, Aufbereiten, Putzen oder Säubern – Ob Lack, Felgen, Polster oder Armaturen: Es ist wichtig für jede Arbeit das passende Pflegeprodukt zur Hand zu haben, Haushaltsmittel haben in einer Kfz-Werkstatt nichts zu suchen. Es ist ratsam auf hochwertige Pflegeprodukte, z.B. Autopflege-Produkte von Rupes zurückzugreifen und nicht auf minderwertige Produkte.

  • Werkzeug

Elementar für das Arbeiten an einem Fahrzeug sind zunächst einmal ein kompletter Satz an Schraubendrehern und Schraubenschlüssel. Abhängig vom Fahrzeug kann auch ein zusätzlicher Satz Sternschraubenziehern notwendig sein. Weitere sinnvolle Werkzeuge sind etwa ein Drehmomentschlüssel, ein Set Inbusschlüssel, Zangen, Spannungsprüfer, Unterstellböcke sowie ein Wagenheber.

  • Das richtige Licht

Ohne eine gute Ausleuchtung besteht ein unnötiges Sicherheitsrisiko. Neben einer allgemein hellen Grundbeleuchtung ist es sinnvoll auch einige Lampen in der Werkstatt zu haben, die man in den Motorraum hängen kann. Auch eine Stirnlampe leistet gute Dienste in einer Werkstatt.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2