Heraeus Precious Metals und Next Energy unterzeichnen Abnahmevertrag für Strom aus Solaranlagen

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Heraeus Precious Metals, einer der weltweit führenden Anbieter in der Edelmetallindustrie und Teil der globalen Heraeus Gruppe, kooperiert mit Next Energy bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen. Im Rhein-Main-Gebiet, in dem sich die Hauptsitze beider Unternehmen befinden, werden durch die Verpflichtung von Heraeus in Form eines langfristigen Stromabnahmevertrags mehrere große Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen entstehen. Diese werden durch Next Energy geplant und errichtet. Die vollständige Inbetriebnahme ist im Laufe des Jahres 2024 geplant.



Insgesamt werden die Anlagen eine maximale Gesamtleistung von 40 MWp haben und der Heraeus Gruppe eine erwartete Stromproduktion von rund 40 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr sichern. Damit kann ein signifikanter Beitrag zur Deckung des Strombedarfes des Unternehmens in Deutschland geleistet werden. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 35 Millionen Euro.

Heraeus Precious Metals hat sich ehrgeizige Ziele im Hinblick auf Nachhaltigkeit gesetzt: Bis 2025 will die Edelmetallsparte der Heraeus Gruppe CO2-neutral produzieren und ab 2033 vollständig auf den Einsatz fossiler Brennstoffe verzichten. Der Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Seit 2019 wurde der Anteil an grünem Strom kontinuierlich erhöht und liegt heute weltweit bereits bei über 60 Prozent. Mit dem Stromabnahmevertrag verstärkt das Unternehmen am Standort Deutschland seine Unabhängigkeit von Erdgas und ist weniger anfällig für Preisschwankungen.

„Wir suchen nach Lösungen, die wirtschaftlich sinnvoll sind und unseren Ambitionen in Bezug auf Nachhaltigkeit gerecht werden. Bei der Auswahl unserer Partner achten wir besonders auf die regionale Nähe. Mit Next Energy haben wir einen Partner gefunden, der genau auf diese Strategie einzahlt“, betont Svea Scherleithner, Global Head of Sustainability bei Heraeus Precious Metals. Mit einer Laufzeit von 20 Jahren ist es den beiden Unternehmen gelungen, eine wegweisende Kooperation einzugehen. Dies zeigt, wie ernst es den Partnern ist, neue Wege zum nachhaltigen Erreichen der Klimaziele zu entwickeln und diese konsequent umzusetzen.

Next Energy ist der größte Anbieter und Betreiber von Solarparks im Main-Kinzig-Kreis. Seit 2009 ist das Unternehmen unter anderem auf die Projektierung und Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen spezialisiert. Mehr als 5.000 Photovoltaikanlagen unterschiedlichster Art wurden seitdem im privaten und gewerblichen Bereich realisiert. Torsten Eurich, Geschäftsführer von Next Energy, zeigte sich mit dem Vertragsabschluss äußerst zufrieden: „Wir freuen uns, dieses einmalige Projekt gemeinsam mit Heraeus Precious Metals als lokalen Partner zu realisieren. Gemeinsam wollen wir die Energiewende voranbringen und einen nachhaltigen Mehrwert für die gesamte Region schaffen.“

Die Solarparks von Next Energy erfüllen auch aus ökologischer Sicht höchste Maßstäbe. Unter dem Motto „Energieerzeugung im Einklang mit Natur und Mensch“ werden bei der Planung ökologische Errichtungs- und Betriebskonzepte zur Wahrung des Naturschutzes erstellt und ständig weiterentwickelt. So ist Next Energy der bislang einzige Betreiber, dem es gelungen ist, erfolgreich eine Damwildpopulation in einem Solarpark zu etablieren. Weiter führt Torsten Eurich aus: „Uns ist es wichtig, mit unseren Aktivitäten die Natur zu schützen. Wir erhöhen die Biodiversität auf unseren Solarparkflächen und nehmen auch die Themen der Landwirtschaft ernst. So gehen wir regelmäßig Kooperationen mit ortsansässigen Landwirten zur Grünfuttergewinnung und Tierbeweidung in unseren Solarparks ein. Ebenso arbeiten wir mit „Main-Kinzig-Blüht“ bei der Einpflanzung von Blühwiesen zusammen und machen diese heimischen Imkern zugänglich.“

Heraeus Precious Metals treibt darüber hinaus noch weitere Projekte voran, um am Standort Hanau auf erneuerbare Energien umzustellen: Im Laufe des Jahres 2023 werden dort alle geeigneten Produktionsgebäude, Carports und das Dach des benachbarten Kindergartens, der von der Heraeus Stiftung betrieben wird, mit Solarzellen ausgestattet. Insgesamt werden somit auf dem Gelände rund 1,5 GWh grüner Strom jährlich produziert.

Aber auch auf globaler Ebene werden Projekte umgesetzt: Weltweit sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr als die Hälfte aller Produktionsstandorte von Heraeus Precious Metals mit Solaranlagen ausgestattet. Diese generieren bereits heute bis zu 100 % des eigenen Stromverbrauchs. Bis zum Ende des Jahres 2023 werden auch die verbleibenden Standorte folgen. In Summe werden die an den weltweiten Standorten installierten Solaranlagen dann mindestens 10 % des jährlichen Strombedarfs abdecken.

nextenergheraeu az


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